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„Schützen wir uns und kämpfen wir gemeinsam gegen Covid-19“

Dass die MLPD vom Anfang der Corona-Pandemie an Sofortprogramme erstellt, das Virus und seine Entwicklung wissenschaftlich auf Grundlage des dialektischen Materialismus untersucht und schon früh Verhaltensregeln erstellt hat, hat international für großes Interesse gesorgt. Aufgrund der Bitte, diese Erkenntnisse weltweit zur Verfügung zu stellen, geschieht das nun über die Internationale Koordinierung revolutionärer Parteien und Organisationen (ICOR).

„Schützen wir uns und kämpfen wir gemeinsam gegen Covid-19“
(grafik: ICOR)

20 Regeln und Ratschläge im Kampf gegen die Corona-Pandemie, die von der MLPD, ihren Ärzten und Verbündeten entwickelt wurden. Für den internationalen Gebrauch begrüßen wir ausdrücklich den Erfahrungsaustausch, um im gemeinsamen Kampf gegen die Pandemie voneinander zu lernen.

 

1. Wir haben es mit einer neuen, gefährlichen Krankheit zu tun, die besiegbar ist. Das erfordert ein entsprechendes Bewusstsein und Kenntnisse der Massen und ihrer Organisationen sowie den gemeinsamen internationalen Kampf.

 

2. Die Behauptung, Covid-19 sei eine reine Lungenkrankheit, ist falsch. Das Virus kann Herz, Gehirn und Nervensystem, Nieren, Leber, Bauchspeicheldrüse und Darm schädigen. Es kann auch Zellen des Immunsystems schädigen. Es kann das gesamte Gefäßsystem schädigen, zu Thrombosen, Lungenembolie, Herzinfarkt und Schlaganfall führen. Bei Erwachsenen, aber auch bei Kindern kann es in seltenen Fällen eine schwere Autoimmunerkrankung auslösen („Kawasaki-Syndrom“). Das medizinische Problem liegt nicht nur im akuten Verlauf, sondern in Spätschäden und im Übergang in einen chronischen Verlauf. Zur Häufigkeit dieser Spätfolgen und zu chronischen Verläufe fehlen leider eindeutige Zahlen, momentan schätzen wir die Zahl der Betroffenen auf ca. ein Viertel.

 

3. Das Virus wird übertragen durch Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen), Aerosole (feinste schwebende Wassertröpfchen in der Luft, die Viren transportieren können, und durch Schmierinfektion (Türklinke anfassen oder Hände schütteln und dann an den Mund fassen).


4. Zwischen Infektion und Ausbruch der Erkrankung liegt eine sogenannte „Inkubationszeit“ von zwei bis 14 Tagen. In den Tagen vor dem Ausbruch der Erkrankung kann ein Infizierter bereits wieder andere anstecken. Es gibt Infizierte, die keine oder nur sehr geringe Symptome entwickeln, die aber andere anstecken können. Das Potenzial, andere anzustecken, ist bei diesem neuen Virus hoch.

 

Die kompletten Regeln und Ratschläge gibt es hier als pdf-Datei zum ausdrucken!