USA

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Corona-Hotspot Trump

Der geneigte Zeitungsleser rieb sich heute morgen verwundert die Augen:

Von ffz

„Donald Trump ist zurück im Weißen Haus“, konnte man da lesen. Weiter hieß es, nachdem Trump mit dem Medikament Remdisivir und einem „experimentellen Antikörpercocktail“ des US-Konzerns Regeneron behandelt worden sei, sei er jetzt wieder im Weißen Haus bei den Geschäften.

 

Wohl gemerkt: Wieder meist ohne Maske und hochinfektiös. Während Millionen Menschen auf einen Impfstoff warten, bekommt Trump Aufputschmittel wie Steroide, damit er weiter Wahlkampf machen kann. Mittel, die normalerweise nur sehr schweren Corona-Fällen verabreicht werden. Was zeigt, wie es um den angeblich "guten" Gesundheitszustand des Präsidenten bestellt sein muss, und welche Kraftanstrengungen sein Ärzte-Team offensichtlich leisten musste, um ihn wieder auf die Beine zu stellen.

 

Das Unverfrorene an diesem Vorgang ist aber: Während jedem, der die Quarantäne bricht, zu Recht mit hohem Bußgeld gedroht wird, darf Trump ungehindert den Superspreader geben!

 

Nach Meinung vieler Beobachter ist der einzige Platz, an den Trump gerade gehört, mit Sicherheit nicht das Weiße Haus, dessen Angestellte eigentlich das Recht zur Arbeitsverweigerung hätten, weil sie von ihrem „Arbeitgeber“ massiv gesundheitlich gefährdet werden. Aktuell gehört Trump in die Zelle eines Gefängniskrankenhauses – bis die Quarantänezeit abgelaufen ist. Und danach sofort vor Gericht...