Griechenland
Verbot der „Goldenen Morgenröte“ (Muss überarbeitet werden)
Allein in Athen haben mehr als 25.000 Menschen aus Anlass der Urteilsverkündung gegen die faschistische „Goldene Morgenröte“ demonstriert.
Alle linken Kräfte waren in Athen anlässlich der Urteilsverkündung gegen die Führung der "Goldenen Morgenröte" vertreten. Sie alle brachen bei der Bekanntgabe der Entscheidung des Berufungsgerichts in Jubel und Beifall aus. Ein Riesenerfolg! Doch nur Minuten später griff die Bereitschaftspolizei die Kundgebung mit Chemikalien, Blendgranaten und Wasser aus gepanzerten Fahrzeugen an.
Dazu schreibt die griechische revolutionäre Partei Kommunistische Partei Griechenlands (Marxisten-Leninisten) (KKE-ml): „Jahrelang haben die Imperialisten, die Bourgeoisie, der Staat und ihr System in die Goldene Morgenröte 'investiert'. … Heute lügen sie alle und tun so, als hätten sie nichts damit zu tun.
In einer Zeit großen Drucks für das System sowohl auf die Wirtschaft als auch auf die so genannten nationalen Fragen (wirtschaftliche und geostrategische Memoranden, wie wir sie genannt haben), in einer Zeit, in der die kapitalistisch-imperialistische Aggression zunimmt, war eine offen faschistische Version mit einem 'antisystemischen' Profil nützlich, um den Zorn des Volkes in für das System schmerzlose Bahnen zu lenken. Immer gegen die Arbeiter, die Flüchtlinge-Immigranten, die Werktätigen, die Jugend. … Nach der Verurteilung des 'Abszesses' kann die Diktatur der Bourgeoisie in Form der bürgerlich-parlamentarischen Demokratie ungehindert die Arbeit des Ausverkaufs des Landes an die US- und europäischen Imperialisten, die Invasion des arbeitenden und sozialen Mittelalters, die Durchsetzung von 'Recht und Ordnung' fortsetzen. …
Der Kampf geht weiter!“