Antikommunismus
Einheit beim Widerstand gegen rechts ist dringend notwendig
Corona-Leugner, AfD-Anhänger und Faschisten treffen sich zu Hunderten auf dem Eisenacher Marktplatz.
Flüchtlingsfrauen müssen sich vom einem NPD-Stadtratsmitglied als „Faulpelze“ beschimpfen lassen. NPD- und AfD-Stadträte stimmen gegen Ausländerbeirat, Integrationskonzepte und gegen die notwendige humanitäre Arbeit für Flüchtlinge in Eisenach. ...
In dieser Situation schließt das „Bündnis gegen Rechtsextremismus Eisenach“ den Eisenacher Aufbruch und die MLPD aus und spaltet die Einheit gegen rechts. Damit verliert dieses Bündnis nicht nur besonders aktive Kräfte, sondern auch seine Überparteilichkeit. Wer die Einheit gegen rechts aus antikommunistischen oder welchen Beweggründen auch immer spaltet, schwächt den Kampf gegen rechts.
Der Eisenacher Aufbruch bedauert das, wird sich aber in Zukunft umso mehr für den Zusammenschluss aller aktiven Antifaschisten auf überparteilicher, demokratischer und kämpferischer Grundlage und für Debatten auf Augenhöhe mit allen Beteiligten einsetzen. Wir wissen, dass die große Mehrheit der Eisenacherinnen und Eisenacher den Faschismus ablehnt und wir setzen dabei besonders auf die Jugend!
Es ist heute notwendiger denn je, gemeinsam breit und bunt - von Religion bis Revolution - gegen faschistische Umtriebe zu demonstrieren und Aufklärungsarbeit zu machen.