Ulm
Internationalistisches Bündnis gemeinsam beim Umweltkampftag
Die Umweltgewerkschaft Ulm hatte die Initiative ergriffen und breit eingeladen zum Umweltaktionstag. Das Internationalistische Bündnis beteiligte sich geschlossen mit ADHF, ATIK, MLPD, REBELL und natürlich der Umweltgewerkschaft.
Vertreterinnen und Vertreter von AGIF und Grup Yorum und einige weitere waren dabei. So waren 25 Menschen dauernd vor Ort, unter Corona-Bedingungen im erforderlichen Abstand. Von den eingeladenen Umweltorganisationen und -Verbänden war leider niemand gekommen. So war auch der Aufruf des MLPD-Vertreters, die Bewegung "Gib Antikommunismus keine Chance!" zu unterstützen, dringend geboten, damit der Umweltkampf noch viel breiter wird.
Die Vertreterinnen und Vertreter der Umweltgewerkschaft zeigten faktenreich auf, wie unverzichtbar es ist, selbst initiativ zu werden, um die Umweltkatastrophe zu verhindern. Der Redebeitrag des REBELL erinnerte daran, wie z.B. die Sowjetunion die Elektrifizierung gleich nach der Revolution vorantrieb und wie in China unter Mao Tsetung die Kreislaufwirtschaft mit dem Denken "es gibt keinen Abfall" angepackt wurde.
Die insgesamt sechs Redebeiträge wurden auch von Passantinnen und Passanten verfolgt. Dazwischen wurde Musik gespielt. Am Stand vom Internationalistischen Bündnis trugen sich sechs Menschen in die Liste zur Bewegung "Gib Antikommunismus keine Chance!" ein und neun unterstützten mit ihrer Unterschrift die Wahlzulassung der Internationalistischen Liste/MLPD. Es gab einige interessante Diskussionen, die auch zur Stärkung von Umweltgewerkschaft und Internationalistischem Bündnis insgesamt beitragen werden.
Bei der gemeinsamen Auswertung zeigten sich alle zufrieden mit der erfolgreichen Aktion, auch wenn man bemerkt hatte, dass viele Menschen wegen der Pandemie lieber Abstand von uns hielten. Viele hörten aber zu, auch wenn sie weiter weg standen.