Mülheim

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Lokal, regional und global denken und handeln

Die Mülheim-/Essener Gruppe der Umweltgewerkschaft hatte zu einer Protestaktion in der Mülheimer Innenstadt anläßlich des Weltklimatages aufgerufen.

Korrespondenz
Lokal, regional und global denken und handeln
Hannes Stockert, umweltpolitischer Sprecher der MLPD, spricht in Mülheim (rf-foto)

An der Aktion beteiligten sich außerdem Vertreter der MLPD, Courage, eine Vertreterin von Greenpeace und verschiedene Umweltkämpfer. Der WWF führte ebenfalls einen Infostand durch und begrüßte die Protestaktion. Zeitweilig hörten zwischen 20-25 Passanten aufmerksam den Beiträgen am offenen Mikrofon zu: Ein Stahlarbeiter kritisierte das Greenwashing der Stahlkonzerne, ein Siemenskollege machte die erneuerbaren Energien zum Thema, eine Vertreterin von Courage prangerte die Geschehnisse in Dänemark mit der Nerzzucht an, eine engagierte Umweltschützerin aus Mülheim machte auf das Artensterben aufmerksam und rief dazu auf lokal, regional und global zu handeln, der Vertreter der MLPD griff die Profitwirtschaft als Ursache des Übergangs in eine globale Umweltkatastrophe an und betonte die Notwendigkeit eines gesellschaftsverändernden Kampfes. Am Ende brachte der Vertreter der Umweltgewerkschaft es nochmal auf den Punkt: Organsiert euch - wir brauchen im Umweltkampf ein breites Bündnis von Religion bis Revolution!