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Neue Töne von Joe Biden

Seit Jahrzehnten ist Joe Biden als ultrareaktionärer Monopolpolitiker bekannt.

Von ffz
Neue Töne von Joe Biden
Ein Bild aus dem Jahr 1987: Der damalige Präsident Ronald Reagan (links) und Joe Biden (rechts) (foto: gemeinfrei)

So schreibt der Journalist Branko Marcetic in seiner Biden-Biografie „Yesterday's Man: The Case against Joe Biden“: „Biden war eine Schlüsselfigur des Rechtsrucks der Demokraten ab den Siebzigerjahren. Er stand für den radikalen Rückbau sozialer Reformen, wie sie im Zuge des sog. 'New Deal' eingeführt worden waren. Er wollte, dass alle staatlichen Unterstützungsprogramme, auch die Rentenversicherung, alle fünf Jahre vom Kongress neu bewilligt werden müssten. Sollte das nicht erfolgen, sollten sie abgeschafft werden. Er stimmte für Ronald Reagans Steuersenkungen und seine Kürzungen im sozialen Bereich."

 

Mittlerweile scheint er eine Wandlung vom Saulus zum Paulus durchgemacht zu haben: Hilfsprogramme in der Corona-Pandemie; die "Überwindung der Spaltung" in den USA; ein "New Green Deal" ... . Man reibt sich verwundert die Augen. Es ist offensichtlich, dass selbst ein eigentlich ultrareaktionärer Hardliner wie Biden unter dem Druck der Massen, deren Mehrheit immer noch feiert, das Trump "gefeuert" wurde, hauptsächlich auf das Mittel des Systems der kleinbürgerlichen Denkweise als Mittel des Betrugs zurückgreifen muss. Schließlich will er nicht in vier Jahren vom Secret Service aus dem Weißen Haus entfernt werden, wie es dem kriminellen faschistischen Geschäftemacher, der das Amt noch bis zum 20. Januar 2021 inne hat, ergehen könnte… .