Filmpremiere
MLPD lädt ein zum neuen Film „Friedrich-Engels – der meist unterschätzte Klassiker“
Am 28. November 2020 würde Friedrich Engels 200 Jahre alt.
Geboren wurde er nicht weit von Gelsenkirchen am 28. November 1820 in Wuppertal. Er stammte aus einer Textilfabrikantenfamilie in Wuppertal-Barmen und erlernte den Kaufmannsberuf. Doch schnell verbündete er sich mit den Arbeitern. Gemeinsam ging er mit Karl Marx den gesellschaftlichen Ursachen für die Ausbeutung und Unterdrückung der Arbeiter auf den Grund und sie entwickelten eine wissenschaftlich begründete Vision einer klassenlosen, kommunistischen Gesellschaft.
Friedrich Engels ist bis in die Reihen der Arbeiterbewegung hinein oft nur als Helfer und Freund von Karl Marx gering geschätzt worden. Wer war er wirklich? Was sind seine wichtigsten Schriften? Wie wurde er vom Kapitalistensohn zum Revolutionär?
Das alles und mehr erfährt man bei der Filmpremiere der MLPD zum vierten Teil der Klassiker-Filmreihe der MLPD am 28. November im Kultursaal der Horster Mitte, an der Schmalhorststr.1a. Beginn um 19 Uhr, Einlass um 18 Uhr. Eintritt: 6 Euro und 3 Euro ermäßigt.
Durch den Abend und die anschließende Diskussion führt Gabi Fechtner, die Parteivorsitzende der MLPD.
Die Versammlung findet natürlich unter Einhaltung der nötigen Corona-Schutzmaßnahmen statt. Darum bitten wir darum mit Mund-Nasen-Maske zu kommen.
„Wir freuen uns sehr, diese Premiere in unserer Stadt zu haben“, so Christiane Link, Kreisvorsitzende der MLPD. „Gerade jetzt, wo ein Corona-Krisenmanagement betrieben wird, das die Arbeiter ohne ausreichenden Coronaschutz weiterarbeiten lässt, Schüler, Kinder, Lehrer verantwortungslos dem Virus überlässt, übervolle Busse fahren – alles nur um die Wirtschaft am Laufen zu halten, da wirft sich besonders die Frage nach einer Gesellschaft auf, die nicht dem Profit unterworfen wird“, so Christiane Link weiter. „Im echten Sozialismus da wären die Menschen, ihr Schutz und ihre Gesundheit, der Ausgangspunkt und deshalb gehört die Diskussion über den Sozialismus unbedingt in diese Zeit.“