Berlin

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60 Besucherinnen und Besucher ehren Engels

60 Besucherinnen und Besucher kamen am 28. November in den Festsaal "Nostalgie" nach Berlin-Spandau, um den neuen Film über das Lebenswerk von Engels zu sehen und darüber zu sprechen.

Korrespondenz

Der Film zeigt in sehr anschaulicher Weise das Leben und das Werk von Engels als Mitbegründer des wissenschaftlichen Sozialismus. Die Besucher waren begeistert und beeindruckt, wie Friedrich Engels sein Leben in den Dienst der Befreiung der Arbeiterklasse gestellt hat. Wie er als Sohn eines Textilfabrikaten sich für das Leben und den Kampf mit der Arbeiterschaft entschieden hat. Sehr überzeugend ist an seinem Lebenswerk, wie Engels sich in der Praxis an den Kämpfen um Freiheit und Demokratie selbstlos beteiligt hat und diese Erfahrungen in Verbindung mit seinem hohen Kulturniveau für die Entwicklung der Wissenschaft zur Befreiung vom Kapitalismus verarbeitet hat.

 

Überrascht waren viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die eigenständigen Beiträge von Engels für den Entwicklung des Marxismus-Leninismus und die Dialektische Methode wie die „Dialektik der Natur“ oder die „Familie als Ursprung des Staates“. In der Diskussion wurde die Begeisterung über den revolutionären Optimismus von Engels betont. Er fußte auf seiner festen Verbundenheit mit dem Leben, Lieben, Leiden und Kämpfen der Massen und seiner Fähigkeit zur wissenschaftlichen Polemik.

 

Mit beißender Überzeugungskraft und Angriffslust auf die bürgerliche Weltanschauung entwickelten sie die wissenschaftliche Fähigkeit, wie die Überlegenheit der proletarischen Ideologie sich gegen die verkommene bürgerliche Weltanschauung durchsetzen kann. Dafür steht die Anwendung der Lehren von Engels und Marx durch Lenin, Stalin und Mao Zedong zum erfolgreichen Kampf und Aufbau des Sozialismus, in dem bereits ein Drittel der Menschheit gelebt haben. Auch heute ist der Kampf gegen den Antikommunismus eine elementare Aufgabe, damit die bürgerliche Ideologie nicht so stark auf die Massen wirken kann. Wüssten zum Beispiel alle umweltbewegten Menschen welche Leistungen Marx und Engels für die Einheit von Mensch und Natur geleistet haben, wären nicht so viele an den halbherzigen Grünen orientiert und würden sich mehr für die Mitgliedschaft in MLPD und REBELL entscheiden.

 

Ein junger Mann vom Jugendverband REBELL berichtet, wie stark heute pseudowissenschaftliche Berichte über den Sozialismus und seine Klassiker verbreitet werden. Der Film ist sehr gut geeignet - gerade mit Jugendlichen - eine Bildungsarbeit über die Geschichte der Arbeiterbewegung zu machen, um sich nicht durch die verschiedenen Formen der bürgerlichen Ideologie und Verschwörungstheorien verwirren zu lassen.

 

Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte, sondern die Krise des weltweiten Imperialismus fordert weltweit den Kampf gegen kapitalistische Ausbeutung und Unterdrückung und für einen echten Sozialismus heraus! Wie es möglich ist erfolgreich zu kämpfen, dafür hat das Leben von Engels ein vorbildliches Beispiel in Theorie und Praxis gegeben. Den Film sollen viel mehr Menschen kennenlernen!