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Friedrich Engels, ein leidenschaftlicher Kämpfer für die Befreiung der Menschheit

Ein buntes, internationales Publikum verfolgte am Samstag begeistert die Uraufführung des Friedrich-Engels-Films.

Korrespondenz
Friedrich Engels, ein leidenschaftlicher Kämpfer für die Befreiung der Menschheit
An diesem Abend ein häufig angesteuertes Ziel - Der Büchertisch (rf-foto)

Wegen der nötigen Gesundheitsauflagen zeigten wir den Film zeitgleich in zwei Räumen. Das Publikum war sich in der anschließenden, von Joachim Griesbaum geführten, Diskussion durch die geöffnete Tür einig: Ein toller, mitreißender Film, der es in den kurzen 60 Minuten schafft, die große Bedeutung von Engels als Theoretiker für die Entwicklung des Marxismus-Leninismus zu zeigen. Seine tiefe Verbundenheit mit der Arbeiterklasse kommt richtig zum Ausdruck. Der Film macht deutlich, dass Engels immer Theoretiker und Praktiker, aber auch Organisator der Revolution war. Solch ein lebenslanger Kämpfer für die Arbeiterklasse ist der Kapitalistenklasse heute noch ein Dorn im Fleisch.

 

Der Film verdeutlicht die Lebensentscheidung Engels‘, als Sohn eines Tuchkapitalisten, bewusst mit seiner Klasse zu brechen und sich bedingungslos auf die Seite der Unterdrückten zu stellen. Außerdem ging der Film auf seinen ungeheuren Wissensdurst und seine Bescheidenheit ein. Unser Publikum war sich einig: Sich selber mit den Schriften des Marxismus-Leninismus zu beschäftigen, ist wichtiger den je. Und Engels Schriften sind ein würdiges Studiengebiet - auch für Einsteiger. Am Büchertisch wurde das auch gleich umgesetzt und manch ein Buch wechselte den Besitzer. Einige Engels-Filme wurden ebenfalls vorbestellt, denn das ist sicher: Diesen Film kann man mehrmals sehen.

 

Das die unterschiedlichen Sprecher im Film lebendig einen Bezug zu den heutigen Fragen der Menschheit herstellen, fanden alle toll und manch einer wollte gerne das Angebot, im Stahlwerk vorbeizuschauen, annehmen. Viele Teilnehmer würdigten besonders die ausgezeichnete Qualität des Films und bedankten sich bei den Machern, Schauspielern und der MLPD - so ein Film ist in der heutigen Zeit mit ihren Herausforderungen wichtiger denn je.