Wirtschaft

Wirtschaft

Daimler-Vorstand Porth als neuer Chef von Südwestmetall für „harte Positionen“

Auf die Frage, warum der Chefposten von einem Daimler-Vorstand besetzt wurde, sagt Porth, dass dies ein Zeichen des Verbandes sei, auf denjenigen zu setzen, der ein Spiegelbild der Probleme der Industrie sei. Das ist eine höfliche Umschreibung, dass Daimler den Vorreiter für weitgehende Angriffe auf die Arbeiter macht. Weil Porth hier schon „harte Positionen vertreten“ habe, muss er sich nicht viel umstellen. Von der Tarifforderung nach vier Prozent mehr Lohn oder Arbeitszeitverkürzung halte er gar nichts, weil dies nur die Profite mindert. Das erfordert auch von den Daimler- und anderen Metallbeschäftigten eine klare (Kampf-)Ansage!