Dortmund

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Gelebte Solidarität an Silvester

Wie schaffen wir es, trotz Corona und dem Feiern in kleinen Gruppen das Zusammengehörigkeitsgefühl im Kreis zu stärken?

Korrespondenz

Dazu haben wir uns in der Kreisleitung der MLPD Dortmund etwas einfallen lassen. Wir verfassten einen kurzen Beitrag, in dem wir das Jahr nochmals Revue passieren ließen und einen Ausblick auf die verschiedenen Höhepunkte im nächsten Jahr gaben. Dazu brannten wir einige Bilder aus unserer Arbeit im vergangenen Jahr mit ein paar Liedern auf eine CD.

 

Dann teilten wir uns in der Kreisleitung auf und machten eine Rundreise bei allen Silvestertreffen. Dazu hatten wir das „Lied des Volkes“ aufgenommen und kündigten uns damit im Hausflur oder vor der Haustüre an. Das hatte den Effekt, dass auch oft die Nachbarn wissen wollten, was los ist. Für die Genossinnen, Genossen und Freunde war das eine richtige Überraschung und manche mussten sich eine Träne der Rührung verdrücken.

 

Dafür gab es dann für alle ein Pinnecken Eierlikör und eine Flasche Sekt für den Jahreswechsel. Um fünf vor zwölf summten wir dann, über halb Dortmund verteilt, in den verschiedenen Wohnzimmern „Die Internationale“ und begrüßten das Neue Jahr mit einem Glas Sekt - natürlich alles unter Einhaltung aller Hygienevorschriften.

 

Auf einem Balkon wurde auch noch mit den Nachbarn Bella Ciao gesungen. So haben wir dieses Silvester trotz Corona zusammen gefeiert, hatten viel Spaß und gute Laune und haben den Zusammenhalt im Kreis gestärkt. Nicht zuletzt konnten wir bei unserer Rundreise noch über 200 Euro Spenden für die Spendenkampagne sammeln.