Hamburg

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Schulsenator hält Untersuchung zurück

Gestern haben wir auf "Rote Fahne News" die Korrespondenz einer Hamburger Mutter zur Schulpolitik in der Stadt veröffentlicht.

Korrespondenz

Jetzt, so schreibt ein Korrespondent heute, hat das Hamburger Abendblatt am 28. Dezember 2020 veröffentlicht, dass die hohe Infektionsrate von fast 40 Schülern und Lehrern an der Heinrich-Hertz-Schule von einem (!) Schüler ausgelöst wurde; dass die Schule also ein Hotspot war und Schulen keineswegs sichere Orte sind. Dies hatte der Hamburger Schulsenator Ties Rabe behauptet. Mit dieser Behauptung verweigerte er jegliche Vorsorge an Hamburger Schulen; einzig eine Maskenpflicht für die Mittelstufe wurde mit allgemeinem Ansteigen der Infektionszahlen im November angeordnet.

 

Der Hamburger Senat ordnete aber am 23.November 2020 gezielte Polizeistreifen an Hamburger Schulen an, weil vor und nach Unterrichtsbeginn "Schüler dann häufiger keine Maske tragen und die Hygiene- und Abstandsregeln nicht einhalten." (Hamburger Abendblatt 24.11.20)

 

Also die Schulgebäude sind sichere Orte? Nicht der Senat handelt unverantwortlich, sondern "die" Schüler? Wer muss hier eigentlich verfolgt werden? Der Schulsenator hielt die entsprechende Untersuchung des Corona-Ausbruchs an der Heinrich Hertz-Schule bis in die Weihnachtsferien zurück.

 

Er muss zurücktreten!