Betrieb und Gewerkschaft

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IG Metall NRW macht interaktive regionale Tarifkonferenzen

Die IG Metall NRW veranstaltet Internet-Tarifkonferenzen zu den laufenden Tarifauseinandersetzungen in der Metall- und Elektroindustrie, bei Textil- und Bekleidung und der Stahlindustrie.

gp

Dazu schreibt die Bezirksleitung: „Auf der Konferenz wollen wir mit euch über die Themen Beschäftigungssicherung, Entgelterhöhung und Zukunftstarifverträge sprechen. Bezirksleiter Knut Giesler und sein Team erläutern und diskutieren mit euch den Stand bei den Verhandlungen und die Einzelheiten unserer Forderungen. Wir zeigen euch unter anderem tolle Aktionen und Mobilisierungsmöglichkeiten, die auch in der Pandemie funktionieren.

 

Die Veranstaltung findet digital über Zoom statt. Da wir alle Funktionärinnen, Funktionäre und Aktiven der IG Metall einladen, können aber nur eingeschränkt Rederechte vergeben werden. Das organisieren die Geschäftsstellen der IG Metall vor Ort. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, sich über die Chatfunktion einzubringen.“

 

Die Vergabe des Rederechts durch die Geschäftsstellen der IG Metall schränkt allerdings eine breite demokratische Diskussion erheblich ein. Warum werden in dieser Situation nicht Präsenzveranstaltungen in entsprechend großen Räumen und unter Corona-Hygienemaßnahmen organisiert? Viele Gewerkschafter erwarten von der IG Metall, dass auch Online eine solidarisch-streitbar-kritische Diskussion entsteht.

Die Termine - jeweils von 16 bis 17 Uhr

  • 17. Februar für Ostwestfalen-Lippe und das Münsterland (mit Bocholt)
  • 18. Februar für das Ruhrgebiet
  • 23. Februar für Südwestfalen
  • 24. Februar für das Rheinland (mit Aachen, Düren und Stolberg)