Heidelberg
Faschistoide AfD fordert Berufsverbot für Michael Csaszkóczy!
In einem ausführlichen, sehr sachlichen Artikel der „Rhein-Neckar-Zeitung“ (RNZ) vom 5. Februar wird u. a. darüber informiert, dass der Berufungsprozess von Michael Csaszkóczy¹ erneut verschoben wird - auf das Frühjahr 2021.
In der Begründung des Landgerichtssprechers heißt es dazu: „Wegen der bereits im Vorfeld eingegangenen zahlreichen Presseanfragen und vor dem Hintergrund der zu erwartenden erheblichen Zuschauerzahl erschien eine Durchführung der Sitzung im Februar nicht angezeigt.“ (RNZ, 05.02.21, S. 3)
Aufgrund dieser Verschiebung wurde auch die für für den gestrigen 6. Februar angekündigte Solidaritätsveranstaltung abgesagt. Vor dem Berufungsprozess erhielt Michael zahlreiche Solidaritätsbekundungen von Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern, der VVN/BdA sowie von 18 Heidelberger Stadträtinnen und Stadträten der SPD, der „Bunten Linken“, der Linkspartei und der Grün-Alternativen Liste sowie der „Partei“. Auch die MLPD ist solidarisch.
Sogar der Kommentator der RNZ fordert eine Einstellung des Verfahrens wegen Geringfügigkeit. Dagegen hat die faschistoide AfD im baden-württembergischen Landtag ein Berufsverbot für Michael Csaszkóczy gefordert. Unsere unverbrüchliche Solidarität gehört dem aufrechten Antifaschisten Michael!