Prozess Alassa Mfouapon vs. Land Baden-Württemberg
Bis zu 250 Menschen stärkten Alassa Mfouapon den Rücken
Pünktlich um 8.45 Uhr begann die Auftaktkundgebung zur Solidarität mit Alassa Mfouapon, anlässlich seines Prozesses gegen das Land Baden-Württemberg vor dem Verwaltungsgericht Baden-Württemberg in Stuttgart.
Zunächst hat Alassa Mfouapon selbst über seinen Fall berichtet und sich für die große Beteiligung an der Kundgebung bedankt. Franziska vom Jugendverband REBELL sowie ein Flüchtling, der in Ravensburg lebt, haben die Kundgebung und die Demonstration moderiert.
Auch Lisa Gärtner vom Zentralkomitee der MLPD erklärte ihre Solidarität und informierte über die Geschichte und die Hintergründe dieses Prozesses. Die Kundgebung erkämpfte, dass zehn Prozess-Besucher und -Beobachter in den Gerichtssaal durften. Dieser Forderung wurde mit lauten Sprechchören: „Lasst uns rein!“ Nachdruck verliehen.
Die Polizei hat die Kundgebung behindert, indem sie die Straße nicht vernünftig abgesperrt hatte. Die Kundgebung und die anschließende Demonstration setzten sich erfolgreich durch.
Es waren mehrere Organisationen vertreten: Die Kinderorganisation ROTFÜCHSE; der Jugendverband REBELL; ADHK; ATIK; verschiedene Organisationen des Frauenbündnisses Stuttgart waren vor Ort; der Frauenverband Courage war vertreten; die Umweltgewerkschaftler war vor Ort und noch einige mehr – darunter viele Einzelpersonen.
Es fand auch eine Zwischenkundgebung statt, auf der verschiedene Organisationen und Personen ihre Solidarität erklärten. Dort wurde auch von den Solidaritätsaktionen am gestrigen 17. Februar berichtet, die in verschiedenen Städten stattfanden. Auf der Auftaktkundgebung und auf der Demonstration waren insgesamt 200 bis 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv.
Der Prozess läuft noch! Wir sind gespannt auf das Ergebnis.