Hamburg
„Gegen die reaktionäre Flüchtlingspolitik der EU!“
Unsere Kundgebung zur Unterstützung von Alassa Mfouapon am 17. Februar haben wir unter das Motto "Menschenrechte auch für Flüchtlinge - Gegen die reaktionäre Flüchtlingspolitik der EU!" gestellt.
Mit ca. 30 permanenten Teilnehmern haben wir im Herzen des Stadtteils Hamburg-Altona auch viele Passanten erreicht. Durch die Beiträge - auch von befreundeten Organisationen, wie dem Internationalistischen Bündnis, des Frauenverbands Courage, der MLPD und der ICOR - wurde die menschenverachtende Flüchtlingspolitik angeprangert und die Notwendigkeit der internationalen Solidarität zur Bekämpfung der Fluchtursachen wurde betont.
Ein Vertreter des Flüchtlingsrats Hamburg hat über die Situation in den Hamburger Unterkünften und über den heuchlerischen Umgang mit den dort herrschenden, unhaltbaren Zuständen berichtet. Gleichzeitig hat er sehr engagiert seine Anerkennung für die Arbeit des Freundeskreises Flüchtlingssolidarität ausgedrückt.
Die Hintergründe des Prozesses von Alassa Mfouapon gegen das Land Baden-Würtemberg haben wir bekannt gemacht. Wir freuen uns auf die Berichte im Rahmen des Tribunals "Jetzt reden wir: Entschlossen gegen die reaktionäre Flüchtlingspolitik der EU" am kommenden Samstag. Den Livestream wollen wir gemeinsam, natürlich unter Einhaltung der notwendigen Corona-Schutzvorkehrungen, verfolgen. Hierzu treffen wir uns am Samstag, ab 16.30 Uhr, im Veranstaltungszentrum INCI in Altona, Zeißstrasse 22-28.
In einer Schweigeminute haben wir Klaus Adamski gedacht, einem Gründungsmitglied von SI, der in dieser Woche einer langjährigen Krankheit erlegen ist.