Kinderorganisation ROTFÜCHSE

Kinderorganisation ROTFÜCHSE

Eltern und Kinder gemeinsam: Starker Zusammenhalt mit den Rotfüchsen!

„Wir brauchen dringend einen Raum!“. Die Altenessener Rotfüchse haben hier die MLPD um Mithilfe gebeten.

Korrespondenz aus Essen-Altenessen

Ein Raum wird bisher aus antikommunistischen Motiven von der Stadt verweigert. Dass jung und alt für ihre Interessen zusammen kämpfen müssen, haben sie bei Protestaktionen für die Bergarbeiter, am Umweltkampftag und zum Erhalt der Krankenhäuser gelernt.

 

So hatten wir uns 2020 vorgenommen, im Wohngebiet die ROTFÜCHSE aufzubauen. Dass sollte nicht einfach dem Zufall überlassen bleiben. Wir legten fest, welche uns bekannten Arbeiterfamilien mit Kindern wir dafür gewinnen wollen. Kinder sind schnell zu begeistern. Stabilität braucht überzeugte Eltern. Auch in unseren Reihen waren Hindernisse zu überwinden. So gab es manche Gewohnheiten. Z. B. bei verwandtschaftlichen Beziehungen nur über persönliches zu sprechen oder aber unverbindlich politisch zu diskutieren, statt auf Konsequenzen abzuzielen.

 

Besonders die Mütter waren von den Rotfuchsregeln begeistert. Auf dem Sommerfest des überparteilichen Kommunalwahlbündnisses AUF Gelsenkirchen lernten die Kinder sich und andere Rotfuchsgruppen kennen. Beim Gründungstreffen rissen sie sich darum, wer Leiter, Kassenprüfer, Sportfuchs etc. wird. Möglichst wöchentlichen Kontakt zu den Eltern, ihre Einbeziehung mit den Kindern an Brennpunkten im Klassenkampf in unserer Kleinarbeit ließ das Vertrauensverhältnis wachsen. Wir wollen gerade Mütter für den überparteilichen Frauenverband Courage und für die Partei gewinnen - im Kampf für Forderungen des Gesundheitsschutzes, den Erhalt der Krankenhäuser und zur Beteiligung am 8. März. Unsere Rebellin, auch Parteimitglied, hat durch gemeinsames Studium der jugendpolitischen Linie der MLPD, mit Hauseinsätzen und Vorbereitungstreffen mit einer Parteibetreuerin, an Selbstvertrauen gewonnen und übernimmt voll die Verantwortung.