Corona-Impfung
COVAX¹-Initiative - ein Desaster
In Deutschland tobt der Streit um Impfstoffe. Wirft man einen Blick um den Globus, wird das Problem noch drastischer.
Am Samstag, dem 20. Februar 2021, berichtete die Frankfurter Rundschau: "Lediglich in sechs Ländern, einschließlich Südafrika, wurde bislang mit dem Impfen begonnen, in der überwiegenden Mehrheit der 54 Staaten ist noch keine einzige Dosis angekommen. Denn die Industrienationen haben sich den Löwenanteil der Impfstoff-Vorräte gesichert. Allein die Länder der EU haben 1,8 Milliarden Dosen ergattert – damit kann jeder der 375 Millionen EU-Bürgerinnen und -Bürger fast fünf Mal immunisiert werden. Die 1,3 Milliarden Afrikanerinnen und Afrikaner bräuchten bis zu 1,5 Milliarden Impfdosen, um sich schützen zu können. Damit, so Fachleute, sei frühestens in drei Jahren zu rechnen."
Die hochgelobte COVAX-Initiative ist bereits jetzt ein Desaster. Die vorhandenen Impfdosen werden gerade einmal für jeden siebten Afrikaner reichen. Gehört das zum Programm der imperialistischen Staaten, Fluchtursachen zu bekämpfen?
Die vereinigten sozialistischen Staaten der Welt würden die Souveränität eines jeden Landes fördern, immerhin gibt es in ganz Afrika mittlerweile keine eigene Impfstoffproduktion mehr! Sie würden die Impfstoffe global sinnvoll gleichmäßig verteilen, z. B. Gesundheitsbrigaden international koordinieren. Die Aufklärung gegen Aberglauben und Vorbehalte in die moderne Medizin würde populär und massenhaft organisiert.