Eisenach
Wichtiger Sieg gegen Faschisten im Stadtrat
Am 16. Februar hat das Internationalistische Bündnis direkt vor der Werner-Aßmann-Halle, in der die Stadtratssitzungen derzeit stattfinden, eine antifaschistische Kundgebung durchgeführt.
Die MLPD und der Eisenacher Aufbruch sind Mitglied des Internationalistischen Bündnisses. Auf der letzten Stadtratssitzung hatten sich Vertreter von AfD und NPD und ihre Anhänger auf der Tribüne geweigert, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. …
Auf der Kundgebung haben die Teilnehmer die Faschisten und ihre volksfeindliche Politik und Demagogie angegriffen. Sie deckten den wahren Charakter der Faschisten auf, die derzeit vor allem mit der faschistischen „Querfront“-Politik neue Anhänger zu gewinnen versucht. Das traf auf großes Interesse und Zustimmung vieler Passanten.
Die NPD wurde nach der Wende mit Hilfe von Steuergeldern und tatkräftiger Unterstützung des Verfassungsschutzes in Ostdeutschland aufgebaut. Ein Aufbauschwerpunkt ist Eisenach, weil hier viele Arbeiter leben und arbeiten. Sie bauen systematisch Schlägertruppen wie „Knockout 51“ auf, um Kommunisten und Antifaschisten einzuschüchtern und zu terrorisieren. … Doch die Geschichte wird sich nicht wiederholen. Die Kundgebung mit ca. 20 Teilnehmern und die vielen weiteren antifaschistischen Besucher der Stadtratssitzung setzten durch, dass die Faschisten und Ultrareaktionäre von AfD und NPD während der ganzen Sitzung schön brav den Mund-Nasen-Schutz trugen. Der öffentliche Druck trug dazu bei, dass auch die Polizei unser Recht auf Gesundheitsschutz durchsetzte. Die Politik des Ignorierens und des Totschweigen ist gescheitert, der aktive offensive antifaschistische Kampf hat dagegen Zukunft und führt zum Sieg. Gegen diese Leute hilft nur klare Kante! „Kein Fußbreit den Faschisten!“ ...
Die MLPD fordert aktuell einen konzentrierten, vollständigen und sofortigen Lockdown auf Kosten der Monopolprofite! Für das Verbot aller faschistischen Organisationen!