Da war die Fahne wieder da!

Ein unhaltbares Bußgeldverfahren gegen eine Unterstützerin des REBELL, der Versuch der Kriminalisierung der MLPD nach der letzten Demo war nach Einspruch eingestellt worden. Anstelle der Polizei schritten diesmal zehn schwarz gekleidete „Ordnungshüter" zur antikommunistischen Tat und zerbrachen die Fahnenstange des REBELL. Im übrigen ganz ohne den geforderten Abstand von 1,5 m. Doch: Simsalabim - da war die Fahne wieder da. Auf neuer Stange wehte sie im Wind.

Viele Jugendliche nahmen im Anschluss interessiert die Flyer des REBELL. Die Umweltgewerkschaft schrieb in einer Stellungnahme im Vorfeld: "Wir verstehen uns als Teil der FfF- Bewegung und unterstützen die Weltklimatage in Göttingen von Beginn an. ... Die Freiheit, sich für gemeinsame Ziele zusammenzuschließen, deren Ziele Mensch teilt, ist ein hart erkämpftes Grundrecht der Arbeiterbewegung. ... Wir brauchen Zusammenhalt in der Umweltbewegung!"

Selbstbewusst, ausgestattet mit grünen Westen, suchten Vertreter der Umweltgewerkschaft das Gespräch und demonstrierten in Wort und Tat „Gemeinsam für den Klimaschutz".