Altenessen

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Kämpferische Protestkundgebung für wohnortnahe Krankenhäuser

Am 27. Februar nahmen über 100 Menschen an der dritten Protestkundgebung gegen die Krankenhausschließungen im Essener Norden teil.

Internationalistisches Bündnis Essen-Mülheim

Viele ergriffen am offenen Mikrofon das Wort. „Wir kämpfen weiter für wohnortnahe Krankenhäuser“, war der Tenor ‒ auch bei den zahlreichen Gesprächen am Rande. „Tragt Euch in die Listen ein!“, rief eine schwer kranke Frau den Umstehenden per Mikrofon zu und bekräftigte damit den Aufruf, sich im Kampf gegen die Profitlogik des Gesundheitskonzerns Contilia fest zusammenzuschließen und zu organisieren.

 

Die wachsende Schlange vor den Klemmbrettern mit den Unterschriftenlisten zeigte den großen Zuspruch. „Bis zum nächsten Mal – ich bin dabei!“, so verabschiedeten sich am Ende Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den Initiatoren der Protestaktion aus dem Internationalistischen Bündnis und der MLPD. Dass der aktive Widerstand im Essener Norden noch stärker wird, dass man gleichberechtigt zusammenarbeitet und es keine antikommunistische Ausgrenzung gibt, war der Wunsch von vielen.

 

Am Samstag, dem 27. März, von 12 Uhr bis 13 Uhr, findet auf dem Katernberger Marktplatz in Essen-Katernberg die vierte Protestaktion und öffentliche Bürgerversammlung statt! Dabei werden auch die von Contilia und der Stadtspitze in „Geheimrunden“ ausgeheckten neuesten Pläne für die Gesundheitsversorgung im Essener Norden zur Diskussion gestellt. Und so viel ist klar: „Jetzt reden wir!“

 


Eine Nachlese gibt es hier