Schwäbisch Gmünd

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Ich fordere konsequenten Lockdown auf Kosten der Profite!

Marianne Kolb, Kandidatin der MLPD im Bundestagswahlkreis Backnang-Schwäbisch Gmünd, stellte sich in einem kurzen Statement auf der Kundgebung gegen die 100. „Querdenker“-Kundgebung auf dem Marktplatz in Schwäbisch Gmünd vor.

Von ako
Ich fordere konsequenten Lockdown auf Kosten der Profite!
Marianne Kolb bei ihrem Beitrag (rf-foto)

Marianne Kolb forderte auf der Anti-"Querdenker"- Kundgebung: „Aufhebung des Patentschutzes!“; „Beschleunigung der Herstellung von Impfstoffen!“; „Auch Betriebe schließen – Das Virus macht nicht Halt vor Industriebetrieben“. Sie brachte auch weitere Forderungen der MLPD zur schnellen und wirkungsvollen Eindämmung der Corona-Pandemie vor.

 

Das stand im krassen Gegensatz zur Verharmlosung von Corona durch „Querdenken 7171“. Diese brachten wieder das wissenschaftlich widerlegte und komplett unhaltbare Argument von „nicht schlimmer als Grippe“ und dass sie „ihre persönliche Freiheit“ eingeschränkt sehen. Gegen diese egoistische „Ich-Sicht“ stellte Marianne Kolb die Erkenntnis: „Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit“ und entwickelte die Kritik von links an der Corona-Politik der Regierung, die „mutwillig, massenverachtend und sehenden Auges immer mehr Infizierte und Tote in Kauf nimmt.“

 

Viele der Redner gegen „Querdenken 7171“, von SPD, Grünen, Künstler usw. entlarvten den gefährlichen Blödsinn von „Querdenkern“. Darin war man sich weitgehend einig.

 

Es ist allerdings eine gefährliche Verharmlosung, wenn der Organisator in der Presse zitiert wird: „Wir sind nicht gegen die Meinungsfreiheit oder das Demonstrationsrecht, auch bei den Querdenker-Demos darf jeder seine freie Meinung äußern.“ Es ist bekannt, dass sich hinter „Querdenken 7171“ auch Rechte und Faschisten verbergen. Faschisten sind die Todfeinde der Arbeiterbewegung, Todfeinde von Demokraten, fortschrittlichen Leuten und Revolutionären. Kein Rederecht für Faschisten!