Datteln

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Vorwürfe gegen Sabine Leopold und Lothar Schumann lösen sich in Luft auf

Am 29. November 2019 führten Dattelner Polizisten Sabine Leopold (Bundestagskandidatin der Internationalistischen Liste/MLPD) und Lothar Schumann (Kreisvorsitzender der MLPD) vom Platz der Kundgebung vor dem Dattelner Kraftwerk ab. Der Grund: Die unwahren Behauptungen zweier „Parents for Future“, Leopold und Schumann hätten Jugendliche geschubst und beschimpft.

MLPD Recklinghausen

Obwohl diese das dementierten, entfernten die Polizeibeamten die beiden wie Kriminelle vom Platz „zur Personalienfeststellung“. Damit entzogen sie ihnen ihr demokratisches Recht auf Versammlungsfreiheit.

 

Die von Sabine Leopold eingereichte Dienstaufsichtsbeschwerde wegen Einschränkung ihrer demokratischen Rechte durch die Dattelner Polizei wurde von der Staatsanwaltschaft eingestellt (wogegen Beschwerde eingereicht wurde). Aber zugleich kam das üble Spiel der Herren G. und M. (die beiden „Parents for Future“, Anm. d. Red.) ans Licht. Eine kleine Kostprobe ihrer „großen Glaubwürdigkeit“: Herr G. suchte intensiv Jugendliche als Zeugen. Doch es fand sich niemand, der das schäbige Spiel mitmachte. Die Staatsanwaltschaft Bochum schreibt: „Am Ende der Woche teilte Herr G. weiterhin mit, dass alles doch nur ein Missverständnis sei und es zu keinen Straftaten durch Mitglieder der MLPD gekommen sei.“ In seiner antikommunistischen Verblendung ist G. wohl der Meinung, gegen Marxisten-Leninisten könne man dubios Dinge in die Welt setzen - irgendwas wird schon hängen bleiben. Die Sache lief gründlich schief.

 

„Meine Arbeitskollegen, Nachbarn, Freunde und Bündnispartner – und auch Pressevertreter, schüttelten nur den Kopf über diese Lügen. Sie kennen mich aus einer demokratischen Zusammenarbeit auf Augenhöhe und ihnen war klar, dass dies nichts als billige antikommunistische Hetze ist, weil die MLPD als einzige Partei konsequent die Hauptverursacher der drohenden Umweltkatastrophe ins Visier nimmt“. Um die Lebensgrundlage der Menschheit zu retten, ist es notwendig über einen gesellschaftsverändernden Kampf in der Frage der Einheit von Mensch und Natur demokratisch und auf Augenhöhe zu streiten, was offensichtlich Herrn G. und Herrn M. nicht passt.

 

Die Sache hat ein Nachspiel! Leopold und Schumann verlangen von den besagten „Parents“ eine öffentliche Richtigstellung und geben ihnen die Gelegenheit, die Sache zu bereinigen. Sie behalten sich weitere Schritte vor.

 

Hier die komplette Presseerklärung