Lockdown auf Kosten der Monopole
Forderung der MLPD macht Schule!
Laut ARD-Deutschlandtrend vom Donnerstag befürwortet eine klare Mehrheit der Bevölkerung einen härteren Lockdown. Gut zwei Drittel (67 Prozent) halten diese Maßnahme für eher richtig, 30 Prozent für eher falsch.
Auch der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (SPD) setzt sich in einem Brief an die Bundeskanzlerin für einen bundes- und landesweiten harten Lockdown ein. Gerade in Ballungsräumen wie dem Ruhrgebiet seien lokale Lockdowns und Ausgangsbeschränkungen nur vereinzelter Städte nicht erfolgversprechend, schreibt er an die Kanzlerin. Der Charité-Virologe Christian Drosten bezeichnete im NDR-Podcast "Coronavirus-Update" die Lage als "sehr ernst und sehr kompliziert". Aus seiner Sicht bleibt "nur noch der Holzhammer". Sprich: harter Lockdown.
Holzhammer? Besser so: Mit einem zeitweiligen, dafür kompletten Lockdown auf Kosten der Profite, unter Einbeziehung der gesamten nicht lebenswichtigen Industrieproduktion und Logistik könnte die dritte Welle gebrochen werden!
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Damit dann tatsächlich eine nachhaltige Öffnungsperspektive sich auftut, das gesellschaftliche Leben, Sport, Kultur, Treffen mit Freunden wieder möglich sind. Damit insbesondere die Kampfbedingungen für die Arbeiterkämpfe und die der kämpferischen Opposition wieder viel besser werden. Damit die MLPD ihre Kleinarbeit, Veranstaltungen, Beteiligung am 1. Mai, Wahlkampf wieder ohne die Corona-bedingten Einschränkungen machen kann.
Auf keinen Fall bedeutet der konsequente Lockdown auf Kosten der Monopole, wie die MLPD ihn fordert, Einschränkung der demokratischen Rechte und Freiheiten!