Thüringen
„Großbrand in Sonneberg vernichtet Faschistentreff“
Am frühen Sonntagmorgen, 18. April, ist das Waldhaus in Sonneberg bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Einst ein schönes Ausflugslokal in einem Sonneberger Schrebergarten, wird es seit 2015 regelmäßig von Faschisten für Feiern und Konzerte genutzt.
Hieß es unmittelbar nach dem Großbrand noch seitens der Polizei: „Wir ermitteln in alle Richtungen“, wird in den Medien unterdessen ein politischer Hintergrund für eine Brandstiftung lanciert.
Die Vermutung einer Brandstiftung bzw. einer inszenierten Brandstiftung verdichtet sich durch die Tatsache, dass der Zufahrtsweg mit mehreren Baumwalzen von 80 cm Durchmesser blockiert worden war. Auch wenn diese innerhalb kürzester Zeit weggeräumt werden konnten, bildeten sie ein Hindernis.
„Linke Kreise“, die für solch eine Tat in Frage kämen sind uns nicht bekannt. Es liegt eher der Verdacht nahe, dass eine eigene Faschistenfeier „außer Kontrolle“ geriet. Aus der Bevölkerung der näheren Umgebung gibt es Hinweise über eine „illegale“ Geburtstagsfeier.
Wenn die Bildzeitung titelt „Sonneberg - Fahrlässigkeit, technischer Defekt oder politisch motivierte Brandstiftung“, wird bereits Stimmungsmache gegen Links vorprogrammiert. Für Faschisten, wie die AfD sicherlich ein gefundenes Fressen.
Wir von der örtlichen MLPD sagen „Nein“ zu antikommunistischer Stimmungsmache und fordern: „Keinen Fußbreit den Faschisten“!