Krise der bürgerlichen Ideologie

Krise der bürgerlichen Ideologie

Ein Buch zum 1. Mai: Politischer und ideologischer Kampftag der Arbeiterklasse!

"Druckfrisch zum 1. Mai! Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus – nur 16 € !" oder auch: "Der Kapitalismus und sein Antikommunismus sind in der Krise! Zeit, dass die Arbeiter mit ihrer Politik und Ideologie in die Offensive gehen! Jetzt zuschlagen!" So und ähnlich wird es am 1. Mai in zahlreichen Städten Deutschlands heißen, wenn die Verkäufer des neuen Buchs von Stefan Engel an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mai-Kundgebungen herantreten.

Von lg
Ein Buch zum 1. Mai: Politischer und ideologischer Kampftag der Arbeiterklasse!

Warum ein philosophisches, marxistisch-leninistisches Buch am so aufgewühlten und umstrittenen 1. Mai 2021?

 

  1. "Wie will man die richtigen Schlüsse aus den gesellschaftlichen Krisen ziehen, wenn diese Verwirrung nicht aufgelöst wird?", so der Autor Stefan Engel in einem aktuellen Interview mit dem Rote Fahne Magazin. Krisen und Umbrüche erlebt jeder – doch das richtig zu deuten und einen klaren proletarischen Klassenstandpunkt einzunehmen, das ist schon schwerer. Aber nötig! Kampf dem Krisenchaos der Regierung – und Kampf der Widerspiegelung dessen in den Köpfen: Klarheit muss her!
  2. Philosophie, das ist nichts für Arbeiter?! Von wegen! Auch aufgrund der Staatsreligion des Antikommunismus verbindet man mit Philosophen in der BRD meist zur Eitelkeit neigende Männer wie Robert Habeck oder Showmaster Precht.

    Der Fernseh-Philosoph Richard David Precht fürchtete sich letzte Woche in der Frankfurter Rundschau vor den Arbeitern: "Mir macht das Angst, weil ich sehr schwierige Zeiten auf uns zukommen sehe. Die beiden großen Revolutionen des 21. Jahrhunderts, die Nachhaltigkeits- und die Digitalrevolution, werden auf unserem Arbeitsmarkt keinen Stein auf dem anderen lassen. Ich fürchte, Millionen von Arbeitnehmern sind darauf schlecht oder gar nicht vorbereitet. Wenn nun viele schon heute dermaßen aggressiv sind, wie viele werden es dann morgen oder übermorgen sein, wenn der Wandel sie mit Wucht trifft?"

    Keine Angst vor dem 21. Jahrhundert hat dagegen Stefan Engel. Vielmehr trägt sein Buch dazu bei, Millionen Arbeiter gut auf eine sozialistische Revolution vorzubereiten! Statt Anti-Aggressionstraining mit Schleimbeutel Precht brauchen die klassenbewussten Arbeiter mehr Klarheit über die marxistische Philosophie, die Weltanschauung der Arbeiterklasse.
  3. Der 1. Mai ist seit jeher der Tag, an dem für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen gekämpft wird. Er ist aber seit jeher auch ein Tag, an dem die Arbeiter sich ihrer Stärke als Klasse bewusst werden und den Blick über den Tellerrand und das Werkstor heben. Den Kampftag der Arbeiterklasse auf ökonomische Fragen zu beschränken, bedeutet letztlich, ihre Rolle als unterdrückte und ausgebeutete Klasse zu akzeptieren. Doch genau diese Weltanschauung, diese bürgerliche Ideologie ist in der Krise! Der Antikommunismus ist arbeiterfeindlich. "Der Antikommunismus kommt nie für längere Zeit aus seiner Defensive, weil er grundlegend in Widerspruch zur Wirklichkeit sowie zu den Interessen der großen Mehrheit der breiten Massen steht.", so Stefan Engel. Die Arbeiterklasse braucht in der Zukunft den Sozialismus. Zeit, mit dem Antikommunismus fertig zu werden!
  4. Antikommunismus in der Krise – Zeit, Vorbehalte zu überwinden! "Wenn ich mir den Weg bis zu einer Revolution gegen den Kapitalismus vorstelle, dann ist der Antikommunismus wie eine Mauer dazwischen. Aber die Mauer ist schon ganz schön kaputt und man kann sie überwinden!", so die Überlegung einer Auszubildenden aus dem Ruhrgebiet zum aktuellen Interview mit Stefan Engel. Am 1. Mai trifft man Kolleginnen und Kollegen, Gewerkschafter, politische Akteure anderer Parteien. Das ganze Jahr über wird viel über die Tagespolitik, die aktuelle Tarifrunde und vieles mehr diskutiert. Auch über die notwendige gesellschaftliche Perspektive eines neuen Anlaufs zum Sozialismus. Und: das ganze Jahr über hatte man immer wieder Diskussionen und Konfrontationen mit dem Antikommunismus. Der diesjährige 1. Mai sollte genutzt werden, tieferlegendes bewusst aufs Tapet zu bringen und begonnene Diskussionen weiterzuführen: Wie war das denn nun mit der Kulturrevolution? Wo liegt der prinzipielle Unterschied von Grünen und MLPD? Das Dilemma der SPD fing nicht erst mit Schröder an! Die antikommunistische Geschichte der SPD. Und so weiter und so fort. Hier der Flyer zum Buch.
  5. Keine Angst vor Kopfarbeit! "Wenn das so weitergeht: Ein super Buch!" So kommentiert ein ehemaliger Opel-Arbeiter die Einleitung: "Sehr präzise ausgearbeitet, für Arbeiter gut zu lesen, sehr verständlich. Da muss sich jeder wiederfinden, der ein bisschen kritisch ist, der den ganzen Mist hier nicht mehr mitmachen will."

Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus

Stefan Engel

220 Seiten | ab 12,99 €

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Die Anstrengung des Lesens lohnt sich. Die Rote Fahne Redaktion freut sich über weitere Gedanken und Erfahrungen zu Diskussionen und Verkauf am 1. Mai. 

 

Am morgigen 1. Mai will Rote Fahne News von den Kundgebungen und Demonstrationen berichten und von den ersten Verkaufs- und Diskussionserfahrungen mit dem Buch "Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus". Wir freuen uns auf zahlreiche Korrespondenzen und Berichte und einige Fotos - auch vom Buchverkauf- möglichst früh. Was bis 15 Uhr eingeht, verarbeiten wir in den beiden Themen des Tages. Später eingehende Berichte und Korrespondenzen finden aber selbstverständlich auch noch den Weg an die Öffentlichkeit - am Samstag bis 18 Uhr oder dann am Sonntag.

 

Die Rote Fahne Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern einen schönen 1. Mai!