Berlin

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Buchverkauf am 1. Mai

Der Verkauf von "Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus" war spannend. Darauf habe ich mich heute mit meinem kleinen Stand konzentriert. Die Bedingungen waren nicht so einfach. Der DGB hatte die Kundgebung und Demo abgesagt, es gab aber eine mit IG Metallern und vielen fortschrittlichen Organisationen.

Elvira Dürr

Am Treffpunkt war es laut und eng. Aber jeden, der vorbei ging, sprach ich an: „Unsere Neuerscheinung, damit die proletarische Weltanschauung, der wissenschaftliche Sozialismus gestärkt wird.“ „Gegen die Verwirrung der bürgerlichen Ideologie – stärken wir den wissenschaftlichen Sozialismus!“ Oder „1. Mai, der Kampftag der Arbeiterklasse auch ideologisch – unsere Neuerscheinung stärkt das!"

 

Der Flyer wurde gerne genommen und drei Kolleginnen nahmen auch die Einladung zur Studiengruppe, sie fanden es super, dass gleich angeboten wird, gemeinsam zu lesen und sich darüber auseinanderzusetzen. Auch wenn sie das Buch noch nicht kauften, wie sie betonten. „Ich komm dann vorbei.“ Ich habe ja gleich zu meiner regelmäßigen Verkaufszeit eingeladen.

 

Längere Gespräche waren fast nicht möglich wegen der Musik und dem Lautsprecherwagen. Überzeugt hat bei zwei Käufern, dass die Verwirrung durch die Herrschenden verursacht wird und wir uns unsere Weltanschauung wieder erkämpfen müssen. „Ja wir brauchen unseren Klassenstandpunkt in jeder Frage – die machen uns ganz wirr mit dem ewigen Gelaber. Ich will durchblicken.“ So ein Kontakt, der sehr begeistert war, dass es eine neue Nummer der Reihe Revolutionärer Weg gibt. Denn er hat vor zwei Jahren „Morgenröte der internationalen sozialistischen Revolution“ gekauft und das Buch richtig verschlungen und nimmt es auch immer wieder zur Hand. „Wenn das neue Buch auch so gut ist, dann freu ich mich.“ Auch er ist an der Studiengruppe interessiert.

 

Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus

Stefan Engel

220 Seiten | ab 12,99 €

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Ein anderer Käufer, der auch regelmäßig zu meiner Verkaufszeit kommt: „Was, es gibt eine neue Nummer des Revolutionären Weg? Ja die Frage der Ideologie ist wichtig. Ich finde den Antikommunismus ätzend. Das muss ich haben.“

 

Es gab auch kritische Stimmen. „Was, der Antikommunismus soll in der Krise sein? Die machen uns das Leben doch schwer.“ „Aber sie sind am Reagieren und keinesfalls in der Offensive, sonst müssten sie sich nicht ständig was Neues ausdenken.“ „Aber ob ich das lese, das muss ich noch überlegen.“ Aber den Flyer und auch das Prospekt zur Reihe Revolutionärer Weg nahm er mit.

 

Insgesamt hab ich sechs Bücher verkauft. Und viele Flyer mitgegeben.