1. Mai

1. Mai

Kassel: Erfolgreicher 1. Mai auf der Straße – MLPD unübersehbar

Der DGB führte dieses Jahr eine Kundgebung auf dem Königsplatz mit ca. 500 Teilnehmern und Teilnehmerinnen durch. Sie war geprägt von Arbeitern.

Von einem Korrespondenten
Kassel: Erfolgreicher 1. Mai auf der Straße – MLPD unübersehbar
(rf-foto)

Es gab kämpferische Reden von Vertretern der Gewerkschaftsjugend. Die Hauptrednerin, die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis, vertrat aber die Klassenversöhnungspolitik. An die Kundgebung schloss sich eine Demonstration an - ebenfalls mit ca. 500 Teilnehmern. Hier waren verschiedene linke Gruppen und Parteien vertreten, ausländische Kollegen wie Kurden und Palästinenser und Umweltaktivisten. Die Jugend dominierte. Vor dem Start und während des Marsches gab es einige Reden, auch von der MLPD.

 

MLPD und REBELL waren unübersehbar. Der REBELL verkaufte rote Nelken mit einem Gewinn von 62,50. In der Überzeugungsarbeit gegenüber den Teilnehmern legten wir den Schwerpunkt auf das neue Buch "Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus". Wir stellten eine große Aufgeschlossenheit gegenüber der Fragestellung des Buches fest. Das traf ein Bedürfnis. Wir konnten neun Bücher verkaufen. Der erfolgreiche Einsatz hat unseren Zusammenhalt gestärkt. Und es war eine Freude, mit den Freunden und Kollegen zusammen den 1. Mai so zu feiern.