Bergbau
Protest gegen die Politik der verbrannten Erde der RAG mit Denkmalenthüllung
Die Vorbereitungsgruppe für die Bergarbeiterveranstaltung am 5. Juni schreibt:
Nachdem wir unsere Veranstaltung aufgrund der dritten Welle der Corona-Pandemie vom 3. April auf den 5. Juni verschieben mussten, möchten wir nochmal herzlich einladen. ...
Die Kritik der Menschen am kapitalistischen Krisenchaos und an der Abwälzung der Krisenlasten auf die Massen wächst wie die Suche nach Antworten, nach Auswegen wie das zu ändern ist und die Bereitschaft, dafür aktiv zu werden. Es geht um die Zukunft der Jugend. Wir fördern den Protest und den Zusammenschluss im Kampf gegen die Politik der verbrannten Erde durch die RAG.
Mit der festlichen Enthüllung des ersten Denkmals für den großen Bergarbeiterstreik von 1997 und seine Lehren rücken wir ins Bewusstsein, wie die Arbeiterbewegung erfolgreich kämpfen kann. Zugleich ist die Veranstaltung der Startschuss für die Spendenbewegung und die Vorbereitung der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz (IMC) 2023 in Thüringen. Denn nur international vereint und koordiniert werden wir die Menschheitsfragen lösen.
Bestandteile und Ablauf der Protestversammlung:
- 12 Uhr: Beginn der Demonstration gegen die RAG-Politik der verbrannten Erde und Mobilisierung der Anwohner zur Teilnahme – 11.30 Uhr: sammeln zur Aufstellung – Devensstraße
- ca. 13 Uhr: Abschlusskundgebung der Demo – Industriestr. vor Gesamtschule Horst
- ca. 13.30 Uhr: Pause zum Essen und Trinken für die Teilnehmer
- ca. 14.30 Uhr: Feierliche Enthüllung des Denkmals für den großen Bergarbeiterstreik 1997 mit Rede von Stefan Engel, kulturellen Einlagen und Startschuss für die 3. IMC. Ende: gegen 18 Uhr
Im Rahmenprogramm gibt es eine Ausstellung zum Bergarbeiterstreik 1997 und einen Stand mit gespendeten Bergbauutensilien, dessen Erlös wie der Gesamtüberschuss der Veranstaltung der Vorbereitung der 3. IMC dienen soll. Außerdem Infostände.