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Unverschämter Hetze von „Antideutschen“ gegen Hans Roth entgegentreten

Die „Hessisch Niedersächsische Allgemeine Zeitung“ (HNA) aus Kassel hat in ihrer Ausgabe vom Samstag, dem 8. Mai, in einem Artikel unwahre, ehrabschneidende Lügen über Hans Roth, Mitglied der MLPD und von AUF Kassel, sowie für AUF Kassel auch Ortsvorsteher des Kasseler Stadtteils Rothenditmold, veröffentlicht.

Von MLPD Kassel / einem Korrespondenten
Unverschämter Hetze von „Antideutschen“ gegen Hans Roth entgegentreten
Weimar: Am 17. August 2019 spielt Hans Roth (rechts) auf der Gedenkfeier des Internationalistischen Bündnisses für Ernst Thälmann und alle Inhaftierten des Konzentrationslagers Buchenwald. So viel zum Vorwurf "Antisemitismus"... (rf-foto)

Es handelt sich dabei um aus der Luft gegriffene Lügen eines „antideutschen“ „Bündnisses gegen Antisemitismus“. Dazu schreibt die Kasseler MLPD in einer aktuellen Pressemitteilung: „Der Vorwurf des ‚Bündnisses gegen Antisemitismus‘, die MLPD sei antisemitisch, entbehrt jeglicher Grundlage. Es gibt in allen Veröffentlichungen der MLPD nicht einen Hinweis auf Antisemitismus. Es kann auch keinen geben, weil diese faschistische Ideologie die Arbeiter spaltet und vom wirklichen Gegner der Arbeiterklasse ablenkt.

 

Die MLPD verurteilt die Annexionspolitik Israels als Verstoß gegen das Völkerrecht. Wir sind für das Existenzrecht Israels, aber auch für die Gleichberechtigung des palästinensischen Volkes. ...

 

 

Das ‚Bündnis gegen Antisemitismus‘ spricht sich für Demokratie aus, kritisiert aber den Ortsbeirat von Kassel-Rothenditmold, der in einer demokratischen Wahl den Ortsvorsteher in Rothenditmold gewählt hat?


Hans Roth nach jahrelanger ehrenamtlicher Arbeit einen undemokratischen Charakter und menschenverachtende Politik zu unterstellen, ist ehrabschneidend. Indem die HNA solche Anschuldigungen mit verbreitet, macht sie sich selbst unglaubwürdig.“

Solidarität mit Hans Roth

Hans Roth selber schreibt dazu: „Am Nachmittag des 8. Mai waren Matthias Mally mit der Gitarre und ich bei der Stolpersteinverlegung für Eduard Wilhelm, einem Jungkommunisten aus der Firnskuppenstraße 3, in Harleshausen. Es waren fast 50 Leute dort und Jochen Boczkowski, Vorsitzender des Vereins „Stolpersteine in Kassel e. V., solidarisierte sich vor allen ausdrücklich mit mir gegen die Verleumdungskampagne von Jonas Dörge (Mitinitiator des „Bündnisses gegen Antisemitismus“, Anm. d. Red.).

 

Es gab viel Beifall und Unterstützung. Ich hob hervor, dass es vor allem um den Antikommunismus geht, der diese Leute zu diesen widerlichen Methoden treibt. Einige Teilnehmer kamen schon vorher, während des Gedenkens, auf mich zu und fragten, wie sie solidarisch werden können.

 

Ansonsten gab es an diesem Tag viele Nachfragen dazu, wer denn hinter diesem Bündnis steckt und was das für Leute sind. Selbst von Menschen, die der jüdischen Gemeinde nahe stehen. Andere hatten selbst schon Erfahrung mit diesen sogenannten Antideutschen und ihren Methoden gemacht.“


Die Rote Fahne Redaktion solidarisiert sich mit Hans Roth gegen die „antideutschen“ Hetzer.