Theoretisches Organ REVOLUTIONÄRER WEG
Erfolgserlebnis „Morgenröte“
Vor etwa neun Monaten, kurz nachdem ich Kandidatin der MLPD wurde, habe ich mit einer Genossin meiner Gruppe mit dem Studium des Buchs „Morgenröte der internationalen sozialistischen Revolution“ von Stefan Engel begonnen.
Das war für mich ein großes und neues Projekt. Wir haben in der Regel zweimal wöchentlich gemeinsam studiert und das Gelesene hinterher besprochen. Für mich war das eine neue und sehr lehrreiche Erfahrung. Vieles was ich vorher noch nicht wusste, hat sich mir im Laufe des Studiums erschlossen.
Ich bin mir sicherer geworden, dass der echte Sozialismus eine reale Perspektive ist. Das Buch zeigt den Plan und den Weg, wie man dieses große Ziel mit der internationalen Revolution erreichen kann. Immer mehr Menschen kämpfen weltweit gegen Ausbeutung und Unterdrückung. Mit der Internationalen Koordinierung revolutionärer Parteien und Organisationen (ICOR) haben wir ein Instrument, um diese Kämpfe weltweit zu koordinieren.
Wir waren stolz darauf, dass wir uns die „Morgenröte“ gemeinsam erarbeitet haben, auch wenn es lange gedauert hat. Dieser Weg war der richtige für mich. Dazu waren viel Geduld und Beratung nötig. Dabei gab es auch viele Denkanstöße und „Aha“-Momente für das weitere Studium. Im Laufe des Studiums wurde mir auch immer klarer, wie wichtig die dialektische Methode ist, um zu richtigen Erkenntnissen zu kommen.
Wir studieren natürlich weiter, jetzt ist der REVOLUTIONÄRE WEG 36 dran, der erste Teil "Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus." Dazu habe ich mir für mein künftiges Selbststudium vorgenommen, mit einer Aufgabenstellung und Konspekt den Lernprozess noch intensiver zu machen. Hoch die internationale Solidarität!