Duisburg

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Entschiedener Protest gegen die geplanten Kündigungen in der Sana DGS pro.service GmbH

Die Betriebsgruppe der MLPD am Sana Klinikum in Duisburg protestiert entschieden gegen die geplanten Kündigungen in der Sana DGS pro.service GmbH. Den geplanten Entlassungen müssen wir als ganze Belegschaft mit den bundesweit 34.000 Beschäftigten den Kampf ansagen!

Presseerklärung der Betriebsgruppe der MLPD am Sana-Klinikum Duisburg

In Duisburg sollen allein 39 von 1000 Beschäftigten bundesweit zum Jahresende gekündigt werden. Gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di und den anderen Gewerkschaften im DGB müssen wir die bundesweite Solidarität organisieren! Stärkt die Gewerkschaften als Kampforganisationen, schickt Solidaritätsadressen und sammelt Unterschriften gegen die Kündigungen!

 

Bringen wir den Vorschlag ein, einen bundesweiten Aktionstag mit einer Demo in Berlin gegen die Schließung von Krankenhäusern und Personalabbau zu organisieren und unsere Forderung nach der 30 Stunden Woche bei vollem Lohn-und Personalausgleich auf die Straße zu tragen. Wir brauchen 150 000 neue Stellen in der Pflege und auf den Intensivstationen. Um unsere Forderungen durchzusetzen reicht es nicht nur in den Tarifrunden auf die Straße zu gehen. Wir brauchen ein allseitiges und vollständiges gesetzliches Streikrecht!

 

Schluss mit der Einschränkung gewerkschaftlicher und politischer Rechte im Betrieb. Auch unter Corana-Pandemie-Bedingungen brauchen wir Betriebsversammlungen, Vertrauensleutesitzungen, Pausenversammlungen um uns zu beraten!

 

Die MLPD-Betriebsgruppe unterstützt die Kolleginnen und Kollegen aktiv und verbindet den Kampf gegen die Kündigungen mit einer grundsätzlichen Kritik am kapitalistischen Gesundheitssystem. ...


Die Ausbeutung des Menschen und auch seiner Gesundheit ist im Kapitalismus systemimmanent. Deshalb muss die Auseinandersetzung auch dafür genutzt werden, sich grundsätzliche Gedanken zu machen. Die MLPD steht für den echten Sozialismus und ein Gesundheitssystem, in dem wirklich der Mensch im Mittelpunkt steht! Dafür lohnt es sich zu kämpfen! Werden wir fertig mit dem Antikommunismus, der uns einredet, dass es keine Alternative zu diesem Krisenchaos im Kapitalismus gibt. ...

Hie gibt es die komplette Presseerklärung