Hanau
Wahl-O-Mat spricht sich für Wahl der MLPD aus
Bevor die Zahl der notwendigen Unterschriften für die Wahlzulassung per Bundestagsbeschluss endlich reduziert wurden, waren wir noch in Hanau, um die Hessen beim Unterschriftensammeln zu unterstützen.
Passant: „Sie sammeln für die MLPD?“ Ich: „Kennen sie die MLPD?“ Passant: „Als ich kürzlich in den Wahl-O-Mat geschaut habe, hatte ich die größte Übereinstimmung mit der MLPD.“ Schon waren wir im Gespräch.
Passant: "Wie stehen sie zum Impfen?“
Ich: „Die großen Seuchen der Geschichte der Menschheit konnten durch Impfen ausgerottet werden.“
Passant: „Hier stehen manchmal Coronaleugner. Da gehe ich manchmal hin, um zu diskutieren.“
Ich: „ Es ist wichtig, sich mit ihnen auseinander zu setzen.“
Passant: "Ja, ich unterschreibe, ist der Stift benützt?“
Ich: „Hier habe ich ein Desinfektionsspray. Ich kann ihnen das Buch: „Covid – 19 – neuartig, gefährlich, besiegbar“ empfehlen. Im Internationalistischen Bündnis gibt es eine Medizinerplattform, die sich ständig mit den Entwicklungen auseinandersetzt, und sie tun dies auch mit dem Robert-Koch-Institut. Durch neue Erkenntnisse wird es aktualisiert.
Passant: "Zuhause habe ich zu viel Schriftliches, ich schaue es deshalb lieber digital an und werde mich darüber informieren.“
Weiter ging das Gespräch über Schulschließungen und unsere Vorschläge zur Schulöffnung wie konstanten Kleingruppen mit täglichem, reduziertem Präsenzunterricht im Schichtsystem. Heranziehung von Lehramts- und Pädagogik-Studierenden mit entsprechender Vergütung. Regelmäßige kostenlose Schnelltests für Lehrer, Schüler und Erzieher. Ausstattung der Schulen und Kitas mit Luftreinigern sowie Fenstern, die man öffnen kann. Das setzt voraus, dass neue Stellen geschaffen werden.
Passan: „Als Biologe habe ich auch unterrichtet und wollte dies weiter unterstützen. Doch das Land Hessen hatte dafür kein Geld mehr, das Budget war aufgebraucht.“
Weiter ging das Gespräch darüber, wie Impfen unter kapitalistischer Profitgier nicht zum Wohle der Menschheit funktionieren kann, wie die Benachteiligung von armen Ländern zeigt.
Versorgt mit Informationsmaterial beendeten wir das Gespräch. Als es dann anfing zu regnen, begannen wir einzupacken und wurden angesprochen. „Ich weiß gerade nicht, wen ich wählen soll, welche Partei ich gut finde. Die Politik der Linken gefällt mir nicht mehr. Meine Oma meinte immer, ich solle die DKP wählen, doch die ist nicht mehr sehr aktiv und antiquiert. Deshalb unterstütze ich euch. Habe aber wenig Zeit für Treffen. Als Sozialarbeiter komme ich abends immer spät heim, an Informationen per mail bin ich interessiert. Eine Rote Fahne nehme ich mit, nehmt die 5 Euro dafür. Ihr könnt das Geld sicher gut brauchen.“