Internationalistisches Bündnis
Am Sonntag 5. Kongress des Internationalistischen Bündnisses!
Am 4. Juli führt das Internationalistische Bündnis (InterBündnis) in Gelsenkirchen seinen fünften Kongress durch.
Täglich bestätigt sich die Notwendigkeit und Bedeutung des InterBündnisses als organisierte überparteiliche Bewegung gegen Rechtsentwicklung, die Tendenz zu Faschismus und Krieg: Massive Verschärfung des Versammlungsgesetzes NRW, kriminalisierende Einstufung von Stefan Engel, Leiter des theoretischen Organs „Revolutionärer Weg“ der MLPD, als Gefährder wegen seiner kommunistischen Weltanschauung, Ausbau des Überwachungsapparats mit Staatstrojaner.
„Wir freuen uns sehr, den Kongress als Präsenzveranstaltung durchführen zu können. Die jährlichen Bündniskongresse sind das höchste Gremium in unserer Bewegung und immer Höhepunkte in der Vereinheitlichung und im Zusammenhalt“, berichtet Ulja Serway von der zentralen Koordinierungsgruppe des Bündnisrats (zKOG). „Demokratisch wird dort die Arbeit ausgewertet und beraten und es werden Beschlüsse zu den Schwerpunkten und gemeinsamen Aktivitäten des nächsten Jahres getroffen und der Bündnisrat gewählt. Grundlegende Entscheidungen werden bei uns nicht im stillen Kämmerlein oder nur durch einzelne Gremien getroffen. Leider mussten wir die Anzahl der Delegierten, der Vertreter der Trägerorganisationen und teilnehmender Gäste dieses Mal begrenzen.“
Dennoch sieht das InterBündnis einer regen Beteiligung aus allen Regionen Deutschlands und einer angeregten, fruchtbaren Diskussion entgegen. Dazu resümiert Fritz Ullmann, Mitinitiator der Bewegung „Gib Antikommunismus keine Chance!“: „Wir sind im letzten Jahr in einer komplizierten Lage im Aufbau des Bündnisses gut vorangekommen. Das Bündnis und seine Trägerorganisationen waren maßgeblicher Faktor, demokratische Rechte und Freiheiten, die unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes abgebaut wurden, zu verteidigen, zum Beispiel bei den 1. Mai-Demonstrationen. Die auf dem letzten Kongress initiierte Bewegung GAKKC hat mit inzwischen 11.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern jetzt schon zu einer breiten gesellschaftlichen Diskussion beigetragen.“ …