Leverkusen

Leverkusen

Endlich wieder Rotfüchse - bisher 39!

Vor zwei Wochen ging es los – nach fast einem ganzen Jahr Corona-Pause ohne Rotfuchstreffen.

Korrespondenz
Endlich wieder Rotfüchse - bisher 39!
Nur knietief, aber schön erfrischend (rf-foto)

Eine Fahrradtour an die Wupper, eine Schatzsuche im halb toten Wald (Fichten!), ein halber Tag im Hallenbad - 39 Kinder brachten die schriftliche Anmeldung ihrer Eltern und die meisten auch gleich den ersten Monatsbeitrag mit, und nach den Ferien können es ein paar mehr werden. Wir fragten Rebellen nach ihren Erfahrungen:

 

Leon: „Die Fahrradtour war super. Alle gingen in die Wupper, aber wir konnten nicht schwimmen, das Wasser ging nur bis ans Knie. Thema war Rassismus. Einer hat zu mir das N-Wort gesagt (Leons Eltern kommen aus dem Kongo), und dann haben wir heftig über Rassismus gesprochen. Aber einer der neuen hat das nicht kapiert. Er holte später zuhause seine große Schwester und sie gingen auf mich los – ist jetzt vorbei. Der Junge kommt nicht wieder.“

 

Patrick: „Die Schatzsuche war interessant. Thema war, warum der Wald stirbt - überall tote Bäume. Aber wegen dem Regen war es am Boden auch sehr grün, alle Wege waren fast ganz zugewachsen. Aber die Jungen haben auch zu viel gestritten. Da waren richtige feindliche Cliquen dabei. Die müssen sich erst wieder daran gewöhnen, dass Rotfüchse zusammenhalten!“

 

Beim Schwimmen waren zwanzig Rotfüchse und sieben Rebellen dabei, alle mit einem frischen Corona-Test. Die Rebellin Derya: „Es war schön, mit den Rotfüchsen zu schwimmen und Wettkämpfe im Wasser zu machen. Aber sie kennen nicht die Rotfuchsregeln oder haben sie vergessen. Freundschaft im Wettkampf – das hat noch nicht bei allen geklappt. Das müssen wir noch mehr üben – wann gehen wir wieder in das Schwimmbad?“