Klimabetrug

Klimabetrug

Umweltschutz durch CO2-Grenzabgabe und CO2-Zertifikate?

Ziel des Klimapaketes der EU-Kommission ist die Einführung einer CO2-Grenzabgabe für Produkte aus Drittländern mit niedrigeren Umweltstandards.

Von gp

Die Abgabe soll 2023 eingeführt werden und zunächst nur für Produkte aus Stahl, Aluminium, für Zement, Düngemittel und Strom gelten. Die EU erhofft sich dadurch Einnahmen von 15 Milliarden Euro. Diese Abgabe verhindert nicht, dass bei der Produktion weiter das klimaschädliche CO2 ausgestoßen wird und dient nur dazu, den europäischen internationalen Konzernen Wettbewerbsvorteile gegenüber ihren Konkurrenten und der EU-Kommission eine Einnahmequelle zu verschaffen.


Zusätzlich sollen die Industriebranchen, die bei der Produktion viel CO2 ausstoßen, wie die Stahl- und Zementindustrie, bis mindesten 2035 kostenlose CO2-Zertifikate bekommen! Da diese an der Börse gehandelt werden, ist das nichts anderes als eine staatliche Subventionierung der Stahl- und Zementindustrie.

 

Ein Kollege der Salzgitter AG berichtet: „Ich weiß, dass der Salzgitterkonzern in der Vergangenheit allein in einem Geschäftsjahr 50 Millionen Euro Gewinn mit dem Verkauf kostenloser CO2-Zertifikate gemacht hat. Die CO2-Zertifikate sind nichts anderes als die Erlaubnis, weiter das schädliche CO2-Treibhausgas auszustoßen!“