Gelsenkirchen - Herne - Bottrop
„Aktiv gegen die Vielfach-Vergiftung im Giftdreieck Emscher-Lippe!“
Die Hochwasserkatastrophe zeigt uns leider, dass die Umweltkrise und die Klimaerwärmung dramatisch zunehmen.
Die Landesregierung steht in der Kritik, weil auch sie den dringend notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energien behindert und stattdessen die Verbrennung der dreckigen Braunkohle unterstützt, die Bodenversiegelung fördert und in den Hochwasserschutz viel zu wenig investiert hat. Warum wurden die aktuellen Hochwasserwarnungen nicht sofort umgesetzt und der Bevölkerungsschutz sofort organisiert? Ist es nicht bodenlos, wenn Kanzlerkandidat Laschet NRW als Vorbild im Klimaschutz hinstellt?
Statt daraus Konsequenzen zu ziehen, wird weiter zugesehen, wie die Lebensgrundlagen der Menschheit zunehmend bedroht und infrage gestellt werden! Die Menschen aber zeigen mit ihrer großartigen Hilfe, dass sie diese Zustände nicht weiter akzeptieren und grundlegende Veränderungen wollen und aktiv werden. Auch wenn Gelsenkirchen, Herne und Bottrop diesmal bei dem Starkregen recht glimpflich davon kamen, besteht hier seit Jahren das große Problem: Sie stehen an der traurigen Spitze der Krebsstatistik. Konzerne wie BP, Uniper, Kokerei Prosper, die RAG (Ruhrkohle) oder Deponie Emscherbruch verseuchen weiter ungehindert die ganze Region. …
Was geschieht weiter mit den Öl-Pellets?
Derzeit werden die giftigen Öl-Pellets im Uniper-Kraftwerk in Gelsenkirchen-Scholven verbrannt – einfach unter die Kohle gemischt. 2022 will Uniper die Kohleverbrennung beenden und nur noch ein Gaskraftwerk betreiben. Das stößt etwas weniger CO2 aus als ein Kohlekraftwerk – eine leichte Verbesserung, aber keine Lösung für die Zukunft: CO2-Ausstoß ganz stoppen!
Hier gibt es die ganze Pressemitteilung als gestaltetes Flugblatt