Gedicht anlässlich der Flutkatastrophe
„Ein grauer Mittwoch“
Die Rote Fahne Redaktion erreichte das folgende Gedicht, dass wir gerne veröffentlichen:
Von Peter Wiech / Schweinfurt
Der Tag nach der Nacht
indem der große Schrecken
über den Weiler Unschuld kam.
Man träumte es ist ein Traum
das Aufwachen entpuppte
sich als Alptraum.
Der schmuddelige Armin
lechzte vor Mitgefühl
dabei planschte und lachte er
in seinem Pool.
Das Haus schwamm
wie ein Fisch,
der Fisch erstickt im fauligen Wasser.
Die Lärmschutzmauer bricht
freie Bahn der Natur.