Bosch

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„Festvertrag–Übernahme für mich nicht wichtig?“

In Stuttgart-Feuerbach baut Bosch im Dieselbereich ab, kürzt Ausbildungsplätze um ein Drittel und verlagert Dieseleinspritzsysteme nach Osteuropa und China.

Aus Kollegenzeitung „Hochdruck & Zündstoff“

Für die Auszubildenden, Dual-Studierenden und für die 300 befristeten ist deshalb die Festvertrag-Übernahme ein Thema. Doch was kommt von Bosch? Er orientiert die Jugend auf einen individuellen Ausweg: „Wer gut ist, findet etwas oder kann studieren“. Damit lehnen die Konzerne, wie Bosch, die gesellschaftliche Verantwortung für die Jugend ab und fördern Ellenbogenmentalität. Das ist nicht unser Ding!!

 

Hier stehen sich zwei Klassen gegenüber, Kapitalisten und Arbeiterklasse. Wir Arbeiter und Angestellten übernehmen Verantwortung für die Jugend. Wir stehen für: Gemeinsamer Kampf von jung und alt für Festeinstellungen. Das sehen viele, sind sich aber unsicher über den Weg. Es geht um mehr Arbeitsplätze. Raus aus dem Hamsterrad. Oft heißt es: „keine Zeit“, wenn es um gesellschaftliche Betätigung geht. Wäre es da nicht richtig, gemeinsam für Arbeitszeitverkürzung einzutreten?

 

30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich – das geht uns alle an.

 

Dabei geht es um den gesellschaftlichen Nutzen für das Leben und den Kampf der Arbeiter. Diese Forderung ist in die Zukunft gerichtet. Produktivitätsfortschritt soll uns allen zugute kommen.

 

Gemeinsamer Kampf von jung und alt für Festeinstellungen!