Flutkatastrophe
Vierter Hilfseinsatz von MLPD und REBELL in Hagen
Der mittlerweile vierte größere Hilfseinsatz, der am gestrigen 25. Juli in Hagen-Hohenlimburg stattgefunden hat, war erfolgreich.
Die Situation vor Ort war angespannt, da noch nicht abzusehen war, wie stark der angesagte Regen am Nachmittag ausfallen würde. Viele kritisierten, dass der Krisenstab aufgelöst wurde, obwohl viele Bachläufe erst im letzten Moment von freiwilligen Helfern freigeräumt wurden. Bei erneutem Regen würde so, neben den nassen Böden und der teilweise defekten Kanalisation, das Wasser nicht abfließen können und alles sofort wieder überfluten. Dazu reichen dann auch geringe Regenmengen aus.
In der Nachbarschaft entwickelt sich eine feste Gemeinschaft, die sich 400 Sandsäcke organisierte. Gut, dass bisher ein weiteres Hochwasser ausblieb. Wie stark der Wille zu helfen war, wurde deutlich, als alle weiterarbeiteten, trotz einsetzendem Regen. Die Kritik an der Landesregierung, die bleibt!
Insgesamt haben wir in Hagen bisher mit über 80 Helferinnen und Helfern und über 350 Stunden einen wichtigen Beitrag geleistet. Deutlich wurde dabei, dass ehrenamtliche Helfer am effektivsten und schlagkräftigsten arbeiten, die bereits organisiert sind. Zum Beispiel beim REBELL, in der MLPD, in Fußballvereinen. Das gilt auch für Kollegen aus den Stahlbetrieben. Ein gutes Argument, jetzt Mitglied in MLPD oder REBELL zu werden und den Kampf gegen die Laschet-Landesregierung aufzunehmen.