Wuppertal

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Polizei attackiert Engels-Demonstration für den Sozialismus

Gestern kam es in Wuppertal zu einer neuen Provokakation der Polizei gegen eine angemeldete friedliche Demonstration zu Ehren des Todeststags von Friedrich Engels.

Korrespondenz aus Wuppertal
Polizei attackiert Engels-Demonstration für den Sozialismus
Bereitschaftspolizei mit der Hand am Schlagstock kesselte die völlig friedliche Demonstration ein (rf-foto)

Hunderte von Demonstranten aus verschiedenen Organisationen demonstrierten friedlich im Gedenken an Friedrich Engels und seine wissenschaftlichen Erkenntnisse. Die massiv auftretende Polizei suchte regelrecht nach Provokationen, prügelte rein, um die Kundgebung und Demo schließlich zu verbieten. Auch Ersatz-Spontandemonstrationen dagegen wurden im gesamten Stadtgebiet Wuppertal verboten.

 

Der Platz wurde komplett umstellen, alle Personalien der Anwesenden aufgenommen. Es kam zu heftigen Prügelattacken und Tränengaseinsätzen. Die Bundestagskandidaten der Internationalistischen Liste / MLPD, Nuran Cakmakli-Kraft und Christoph Gärtner, protestierten am offenen Mikrofon im Polizeikessel entschieden gegen diese diktatorischen Polizeimaßnahmen, als Ausdruck der Diktatur der Monopole, um den Gedanken an den Sozialismus zu ersticken. Doch das würde ihnen nicht gelingen und zeige nur ihre Angst davor.

 

Helmut Böhmler, Kreisvorsitzender der MLPD, erklärte: Das geht nicht nur von der Wuppertaler Polizei aus, das geht aus von NRW-Innenminister Herbert Reul und auch von Ministerpräsident Armin Laschet, die ein Exempel statuieren wollen - zur Rechtfertigung und Anwendung ihrer reaktionären Polizei- und Versammlungsgesetze.