Internationalistische Liste / MLPD
Wahlkampfsplitter aus Köln
Was im Wahlkampf der Internationalistischen Liste / MLPD so alles passiert? Hier ein paar Splitter aus Köln:
Zwei junge Wahlkämpfer hängen, ohne es zu merken, ein Plakat verkehrt herum auf. Ein Paar schlendert vorbei: "Das Plakat ist aber verkehrt herum! ... Na ja, es steht ja auch die ganze Welt Kopf"
An anderer Stelle: "Bitte, hängt doch noch mehr von den Plakaten auf. Dann findet die AfD auch keinen Platz mehr".
In der Südstadt wird ein Plakat etwas zu tief aufgehängt. Es ragt in den Fahrradweg hinein. Ein Passant: "Das sind aber keine 2.20 Meter! (Das ist die Hängevorschrift in Köln). Die Plakatierer etwas ratlos, weil es heute schon schwer war, geeignete Stellen zu finden. Der Passant greift zum Plakat und dreht es: "So ist das jetzt ok. Ich kenne mich damit aus - ich arbeite bei der Stadt". Es stellt sich heraus, dass diese Art des Aufhängens viel günstiger ist. Jetzt lacht das Plakat die Passanten an, die an dieser Stelle den Zebrastreifen benutzen müssen. Mit dem Helfer entwickelt sich ein längeres Gespräch. Am Ende fordern wir ihn auf, die MLPD zu wählen. Er: "Die vier Buchstaben kann ich mir bestimmt bis zur Wahl merken."
Beim Aufhängen von Personenplakaten durch die Kandidatin wird diese angesprochen: „Das sind doch Sie auf dem Bild!" … "Stimmt, mit Ihrer Erststimme können Sie mich wählen. Sie sollten sich das auch überlegen, denn wir legen uns konsequent mit den sogenannten "Großen" an, die uns die Krise und die Umweltzerstörung eingebrockt haben."
"Na, das ist ja mal eine Ansage, Kann ich Ihr Programm haben"?