Imperialistische Kriegsgefahr wächst
In vielen Städten heute Aktionen zum Antikriegstag
Am heutigen 1. September findet weltweit der Antikriegstag statt, der von der revolutionären Weltorganisation ICOR seit ihrer Gründung im Jahr 2010 als einer von drei Kampftagen gegen Faschismus und Krieg begangen wird.
Hintergrund des Tags ist der Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939, der mit der Beschießung der Westerplatte bei Danzig durch das deutsche Marine-Schulschiff „Schleswig-Holstein“ begann. Der diesjährige Antikriegstag steht im Schatten des Desasters der US- und EU-Imperialisten nach 20 Jahren imperialistischer Besetzung von Afghanistan.
Mit der fluchtartigen Räumung der Hauptstadt Kabul, haben die USA ein verdientes Deja vu an das Ende des Vietnamkriegs erhalten. Nur dass diesmal keine fortschrittlichen Freiheitskämpfer, sondern die faschistischen Taliban einmarschiert sind. Dieses Beispiel steht für die wachsende weltweite Kriegsgefahr, die durch die sprunghaften Kräfteverschiebungen zwischen den imperialistischen und neuimperialistischen Staaten entstanden ist.
In viele Städten finden heute Demonstrationen und Kundgebungen zum Antikriegstag statt. Die MLPD hat zur breiten Beteiligung daran aufgerufen.
Rote Fahne News freut sich über zahlreiche Korrespondenzen und Berichte darüber.
Hier gibt es einen Artikel mit Veranstaltungen zum Antikriegstag