Neukirchen-Vluyn

Neukirchen-Vluyn

Straßenumzug will gelernt sein

Der Straßenumzug in unserer Bergarbeitersiedlung machte als erster lokaler Höhepunkt in Neukirchen-Vluyn gleich Furore.

Korrespondenz

Mit dem schön geschmückten mit Material bepackten Handwagen samt einer lautstarken Anlage zogen wir durch die „Alte Kolonie“. Am Tag davor hatten wir bereits die Wahlzeitungen gesteckt. Unsere acht Wahlkämpfer hatten nach einem festen Drehbuch alle ihre besondere Aufgabe als Material- und Technikverantwortliche, als Verteiler, die den neuen Kandidatenflyer steckten, als Agitatoren, die an den Haustüren das Wahlprogramm übergaben, als Fotograf und last but not least unser singender Kandidat Genja Raboteau. 50 Wahlprogramme wurden persönlich übergeben und neue Interessenten gewonnen, die bei unserem Kaffeeklatsch am kommenden Sonntag die Partei näher kennen lernen wollen. Zugleich gibt es für den nächsten Umzug in Moers noch Einiges zu verbessern. So kam ein Kumpel uns hinterher, der bei dem Steigerlied die beiden mittleren Strophen vermisste, um uns den Originaltext zu bringen. Bei den Ansprachen müssen die Reden unbedingt frei gesprochen werden und – im Unterschied zu Kundgebungen - mit kurzen Argumenten. Ein Kernpunkt ist „Wählen gehen“ und diesmal „Keine halben Sachen“.