Geldwäsche

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Razzia im Finanzministerium

Bei Ermittlungen gegen die Geldwäsche-Zentralstelle des Zolls (FIU) hat die Staatsanwaltschaft Osnabrück gestern die Bundesministerien für Finanzen und Justiz in Berlin durchsuchen lassen. Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz (SPD): „Die Fragen hätte man schriftlich stellen können“. Die häufig unter dem Kürzel FIU (Financial Intelligence Unit) laufende Behörde hat ihren Sitz in Köln. Seit Jahren wird immer wieder Kritik laut, dass Deutschland ein Geldwäscheparadies sei. Das Ausmaß wird auf 100 Milliarden Euro geschätzt.