Hamburg

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Antifaschistischer Stadtrundgang in St. Pauli und Altona

Im Anschluss an die Kundgebung der Internationalistischen Liste / MLPD am vergangenen Wochenende in St. Pauli gab es v.a. für Kinder, Jugendliche und ihre Familien einen antifaschistischen Spaziergang „Auf den Spuren des Altonaer Blutsonntag von 1932“.

Korrespondenz

Der Direktkandidat für Hamburg Mitte, Joachim Griesbaum, führte zusammen mit weiteren Mitgliedern der Hamburger Geschichts- und Kulturwerkstatt den interessanten Rundgang durch. Da ging es unter anderem zu Straßenzügen in Altona und St. Pauli, in denen der Faschistenaufmarsch stattgefunden hat, zu einem jüdischen Friedhof und dem Walter-Möller-Park (benannt nach einem der vier ermordeten jungen Kommunisten). Es wurden die Bilder der jungen Kommunisten gezeigt und aus deren Lebenslauf von Rotfüchsen vorgelesen. Lieder wie das der „Moorsoldaten“ aus dem Konzentrationslager weckten auch das Interesse von Besuchern im Park. Und wir haben gelernt, dass Bildungsarbeit für Kinder und Jugendliche auch eine besondere Herausforderung sind: wie erklärt man einfach, aber ohne oberflächlich zu werden, solche Fragen wie: was war der 2. Weltkrieg, was ist Faschismus und was ein Konzentrationslager, was wollen die Kommunisten und und und. Hier gabs also auch Aufträge für zukünftige antifaschistische Spaziergänge!