Die AfD ist eine Kapitalistenpartei
AfD - von wegen Arbeiterfreunde!
Die AfD versucht, sich bei Arbeitern einzuschleimen. Wofür die AfD wirklich steht, zeigt ihr Wahlprogramm: „Forderungen nach Enteignungen, Abschaffung von Privateigentum.., hetzerische Klassenkampfrhetorik oder vorsätzlich herbeigeführte Konflikte durch Vertreter linker Parteien lehnen wir entschieden ab.“
An der Ausbeutung im Betrieb soll sich gar nichts ändern, aber wir sollen das Kind nicht mehr beim Namen nennen. Tiefer kann man den Kapitalisten nicht hinten rein kriechen!
Von Klassenkampf zu reden ist keine „Rhetorik“ sondern objektive Tatsache!
Klassenkampf, das beginnt schon da, wenn die Ausbeutung in den Betrieben angezogen wird, wenn uns der Lohn geklaut wird. Wer nicht davon reden will, will nur verbergen, auf welcher Seite er steht. Bloße Rhetorik ist nämlich, wenn die AfD sich als Vertreterin des kleinen Mannes darstellt. Für die AfD ist das „Privateigentum“ an Produktionsmitteln heilig, sie schwört die Arbeiter auf „gedeihliche Zusammenarbeit“ mit den Kapitalisten ein.
„Wir wollen die Wirtschaft von politisch herbeigeführten Belastungen komplett befreien“. Womit die AfD die Streichung aller erkämpften Umweltschutzauflagen für die Konzerne meint. Gewerkschaftliche Streiks und erst recht selbständige Kämpfe sind für die AfD „vorsätzlich herbeigeführte Konflikte“! Zur Spaltung hetzt die AfD gegen Migranten und versucht, Spaltergewerkschaften aufzubauen wie „Zentrum Automobil“, in Baden-Würtemberg geführt von Oliver Hilburger, früher Gitarrist der neofaschistischen Band „Noie Werte“.
Wir müssen zwischen Freund und Feind unterscheiden. Die AfD ist eine Kapitalistenpartei und sie sind Arbeiterfeinde! Protest ist links – am 26. September Internationalistische Liste/MLPD wählen!