Zwischen 25 und 40 Prozent
Bundestagswahl: Zahl der Unentschlossenen so hoch wie nie
Laut einer Umfrage des Allensbach-Instituts von letzter Woche haben sich vier von zehn Wählern noch nicht entschieden, wem sie am kommenden Sonntag ihre Stimme geben werden. Neuere Meldungen sprechen von 25 Prozent. Hauptproblem sei, dass "keine der Parteien kreative oder neue Lösungen für alte Probleme anbiete", sagt die deutsch-britische Historikerin Katja Hoyer. Die Umfragen, so ein anderer Experte, spiegeln die Unzufriedenheit mit dem bürgerlichen Wahlkampf wider: "Die Menschen sind mit der Substanz des Wahlkampfes nicht zufrieden. Wenn man sich die Entwicklung der Umfragen seit dem Frühjahr anschaut, ist das wie eine Achterbahnfahrt." Der Krisenwahlkampf der bürgerlichen Parteien verschärft sich wenige Tage vor der Wahl. Eine Steilvorlage für den Kampf um jede Stimme durch die Internationalistische Liste/MLPD. Gebt mit eurer Wahlentscheidung der einzigen Kraft Gewicht, die in diesem Wahlkampf Zukunft und Perspektive repräsentiert!