Mit Delegation und Stand der MLPD
Erfolgreiches kurdisches Festival in Landgraaf in den Niederlanden
Am gestrigen kurdischen Festival in Landgraaf nahmen nach ersten Angaben etwa 7000 bis 8000 Menschen teil.
Das Festival, das jährlich stattfindet, richtete sich in diesem Jahr besonders gegen die Repressionen des faschistischen Erdogan Regimes, gegen die Angriffe auf Efrin, gegen die Verbotsdrohungen gegenüber der HDP und ebenso für die Freiheit von Abdullah Öcalan. Nachdem Festivals durch Corona, aber auch durch strikte Auflagen in Deutschland schon länger nicht mehr stattfinden konnten, freuten sich die internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Frankreich, Belgien, England und Deutschland, zusammenzukommen, auch wenn es in den Niederlanden ebenso Restriktionen gab.
Dieses Festival wurde durchgeführt gegen Behinderungen und Auflagen seitens des niederländischen Staatsapparates. So durften nur vier Redner sprechen und nur vier Kulturbeiträge auf der Bühne gebracht werden. Außerdem war die Zahl der Stände eingeschränkt, ebenso gab es Einschränkungen beim Verkauf von Essen. Die Grüße der MLPD wurden von der Moderation auf der Bühne mit einem kurzen Auszug bekannt gegeben und mit großem Applaus beantwortet.
Am Stand der MLPD gab es auffallend großes Interesse an der grundsätzlichen Literatur aus der Reihe Revolutionärer Weg. Es wurden eine ganze Reihe Exemplare des Buchs "Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus" verkauft. Aber auch weitere Bücher der Reihe REVOLUTIONÄRER WEG. Wir trafen viele bekannte Gesichter, die sich über das Wiedersehen freuten. Es gab eine große Einigkeit, zukünftig gemeinsam gegen die Repressionen vorzugehen, so erklärt noch einige das Interesse am Internationalistisches Bündnis und begrüßten auch die Teilnahme der Internationalistischen Liste/MLPD an den Wahlen in Deutschland.